Hamburger Verwaltung will verstärkt auf Freie Software setzen

Mo, 1. Juni 2020, Lioh Möller

Die Hamburger SPD und die Grünen haben in ihren Koalitionsverhandlungen vereinbart, in Zukunft mehr Freie Software einsetzen zu wollen um damit unter anderem die Abhängigkeit zu einzelnen Anbietern wie Microsoft zu reduzieren. Laut Aussage des SPD-Politikers Carsten Brosda, solle die Stadtverwaltung in puncto Software-Entwicklung "nicht einseitig abhängig werden", sondern selbst die nötige digitale Kompetenz entwickeln.

Der Grüne Politiker Farid Müller schlug vor, dass Hamburgs Behörden und Betriebe auf freiwilliger Basis die Open-Source-Suite "Projekt Phoenix" von Dataports nutzen könnten. Diese basiert auf Nextcloud mit ONLYOFFICE-Integration. Nach München ist Hamburg damit die zweite Stadt, welche sich in den letzten Tagen und Wochen klar für den Einsatz von Freier Software ausspricht.

Quelle: https://youtu.be/vCXtRBDcfdA?t=1114

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