Der Open-Source-Passwortmanager KeePassXC wurde heute auf Version 2.6.1 aktualisiert. Die neue Version bietet eine bessere Unterstützung für den leichtgewichtigen Xfce-Desktop und einen verbesserten Passwort-Generator, sowie viele weitere Änderungen.
KeePassXC 2.6.1 ist die erste Punktversion der letzten stabilen KeePassXC 2.6 Serie, die letzten Monat veröffentlicht wurde, und führt mehrere neue Funktionen ein, wie z.B. Unterstützung für den Xfce-Bildschirmschoner, einen neuen Befehl zum Abrufen des aktuellen TOTP-Wertes (Time-based One-time Password) sowie eine neue Option für die automatische Eingabe nur des Benutzernamens oder des Passworts auf Websites. Für Linux-Systeme führt KeePassXC 2.6.1 auch OARS-Metadaten (Open Age Ratings Service) ein, die von GNOME Software und KDE's Discover-Paketmanagern sowie von Web-Frontends wie Flathub verwendet werden können. Ausserdem wurden die man-Seiten mit nützlichen Links und einem Copyright-Abschnitt verbessert.
Eine weitere Änderung ist die stark verbesserte Passwort-Generator Funktion, die jetzt ausgewählte Zeichengruppen in der Benutzeroberfläche aufklappt, ein aktualisiertes Layout für die Zeichenoptionen bietet und fortgeschrittene Modus-Einstellungen getrennt von einfachen Modus-Einstellungen speichert. KeePassXC 2.6.1 zwingt den Benutzer nicht mehr dazu, die App neu zu starten, wenn man das Thema wechselt, ändert die Aktion der Tasten F1, F2 und F3, um den Fokus auf die Gruppenansicht (F1), den Fokus auf die Eingabeansicht (F2) sowie den Fokus auf die Suche (F3) zu setzen, und überspringt referenzierte Passwörter im Health-Bericht.
Einige Verbesserungen für die RPM-Pakete sind ebenfalls vorhanden, zusammen mit geringfügigen Verbesserungen des Browsers, der Zwischenablage, der Passwortdatenbank, der Suchfunktion, der HiDPI-Unterstützung, der Unterstützung von YubiKey-Sicherheitsschlüsseln und des SSH-Agenten für ein besseres Gesamterlebnis und eine verbesserte Leistung.
KeePassXC 2.6.1 steht ab sofort auf der offiziellen Website zum Download bereit bzw. kann in Kürze aus den Repositories der Distributionen bezogen werden.
