Das ist ein Meinungsartikel.
Wenn wir über gehypte Distros und Destos sprechen, sind zurzeit CachyOS und Cosmic in aller Munde. Da "Distro" die übliche Abkürzung für Linux-Distribution ist, habe ich mir erlaubt, "Desto" als Abkürzung für Desktop-Umgebung hiermit einzuführen. Schaut man auf Distrowatch, dann belegt CachyOS seit Kurzem den ersten Rang. Mir ist kein Ranking für Destos bekannt, aber gefühlt warten alle auf Cosmic als die Alternative zu den grossen und modernen Destos: KDE Plasma und GNOME-Desktop.
Da liegt es nahe, das Traumpaar in einer virtuellen Maschine (GNOME-Boxes) zu installieren und ein wenig herumzuklicken. Im Januar habe ich einen Kurztest über CachyOS geschrieben. Dessen Inhalt werde ich hier nicht wiederholen. Ich beschränke mich auf meine subjektiven Eindrücke mit diesem Cachy/Cosmic-Gespann.
Ich habe die aktuelle Version 250828 von CachyOS heruntergeladen und in der virtuellen Maschine GNOME-Boxes installiert. Bootet man in die Live-Version, wird KDE-Plasma gestartet und zeigt die Begrüssungs-Anwendung, aus der man die eigentliche Installation starten kann.
Zuerst kann man zwischen zwei Boot-Loadern wählen: Grub und Limine. Vom zweiten habe ich noch nie gehört, weshalb ich diesen auswähle. Da das Ausführen in einer virtuellen Maschine keine artgerechte Haltung für das auf Leistung optimierte CachyOS ist, erwarte ich keine Geschwindigkeitswunder. Ich habe der VM 4 GB RAM und 40 GB Massenspeicher spendiert. Von meinem ersten Versuch mit Cachy im Januar, weiss ich, dass man bei der Installation viel Geduld haben muss. Nichts installiert langsamer als CachyOS. Im zweiten Schritt fragt der Installer unter anderen Meta-Paketen nach dem Desktop. Ich habe Cosmic gewählt und alle anderen Auswahlen so gelassen, wie sie vorgegeben sind. Der restliche Prozess mit dem Calamares-Installer läuft wie gewohnt, einfach und unspektakulär ab. Ein Grund für die lange Installationsdauer, liegt an der grossen Paketanzahl, die CachyOS standardmässig installiert. Je nach gewählter Desto, sind es 1200 bis 1500 Pakete. Wie ich bereits im Januar-Beitrag erwähnt habe, dürft ihr bei der Installation nicht die Geduld verlieren, vor allem, weil der Fortschrittszähler nicht richtig funktioniert. Rechnet mal mit gut 30 Minuten auf einem schnellen Rechner.
An dieser Stelle lohnt sich ein Blick in die FAQ von CachyOS. Dort erfährt man zum Beispiel, warum der Installer so lange braucht, warum KDE-Plasma als Desktop für die Live-System verwendet wird, und welche Repositories CachyOS verwendet. Man sollte nicht vergessen, dass diese Distro ein Rolling-Release-Modell verfolgt, auf Arch-Linux basiert und daher für Anfänger eher nicht geeignet ist. Mit Leistungsoptimierungen werden die Arch-Repos eins-zu-eins durchgereicht, weshalb man von neuen Funktionen profitieren kann, aber auch unter den neuesten Fehlern leiden kann.
Nachdem die Installation in meiner VM endlich fertig war, tat sich nach dem Neustart gar nichts, ausser der Anzeige "Display output not active". Zurvor sah ich diese beiden Bildschirminhalte:
... und dann:
Ich habe den Startvorgang noch ein paar Mal ausprobiert, bin jedoch nach der Anmeldung immer wieder auf einem schwarzen Bildschirm mit der Anzeige: "Display output not active" gelandet.
Nun bin ich ratlos. Liegt es an der virtuellen Maschine oder am Bootloader Limine? Ich weiss es nicht. Da das Wochenende noch nicht vorbei ist, werde ich es morgen oder übermorgen noch einmal mit anderen Einstellungen versuchen. Bisher kann ich euch kein Traumpaar präsentieren, aber ich bleibe am Ball.
Einen Tag später: Samstag
Heute sieht die Sache schon ganz anders aus. Nachdem ich die KI Lumo befragt habe ...
Die Linux-Distribution CachyOS zusammen mit der Desktop-Umgebung COSMIC läuft in der virtuellen Maschine GNOME-Boxes nicht. Woran kann das liegen?
... erhielt ich den Tipp, in GNOME-Boxes die 3D-Beschleunigung einzuschalten. Und siehe da, es läuft. So präsentiert sich COSMIC nach dem Start mit ein paar geöffneten Anwendungen:
Bevor ich meinen Rundgang durch COSMIC beschreibe, möchte ich kurz etwas zur Geschichte dieser Desto schreiben:
Der neue Desto stammt aus dem Hause System76, welches für seine Linux-Hardware und die Distro Pop!_OS bekannt ist. Letztere basiert auf einem modifizierten GNOME-Desktop, womit die Entwickler bei System76 zunehmend Mühe hatten. System76 nannte Einschränkungen bei GNOME-Erweiterungen sowie Meinungsverschiedenheiten mit GNOME-Entwicklern hinsichtlich der Desktop-Erfahrung als Gründe für die Entwicklung einer neuen Desktop-Umgebung.
Daher entschloss man sich im Jahr 2021 eine neue Desktop-Umgebung zu entwickeln, die nicht auf einer bestehenden Desto basiert. Diese sollte in Rust geschrieben und ähnlich wie GNOME entwickelt werden. Aktuelle gibt es die Version Alpha 7 der Desto, wobei die Beta-Version in wenigen Wochen erscheinen soll.
Der Befehl pacman -Q | grep cosmic sagt, dass bei meinem Test die Version alpha.7.1.1 des Desktops läuft. Doch nun zum versprochenen Rundgang.
Mein erster Eindruck von COSMIC
Ich fasse meinen ersten Eindruck in wenigen Worten zusammen:
- schnell
- unfertig
- gnomiger als GNOME
Eines muss ich dem Entwicklerteam zu Gute halten: Für eine Alpha-Version ist COSMIC ziemlich stabil, fast vollständig und gut benutzbar. Besonders gefällt mir die Geschwindigkeit, insbesondere der eigenen Rust-Anwendungen, wie Dateimanager, Fish-Terminal, Systemeinstellungen, Text-Editor und Medien-Player.
Standardmässig kommt COSMIC mit einem dunklen Theme daher. Die fokussierte Anwendung wird farblich (Akzentfarbe) umrandet, was sie gut erkennbar macht. Was mir auch gut gefällt, sind die Einstellmöglichkeiten für den Fensterstil und die Darstellungs-Dichte:
Die Standardeinstellungen halte ich nicht für optimal. Das Rund ist zu rund und die komfortable Dichte halte ich für zu raumgreifend. Aber das ist Geschmackssache. Gut ist, dass es diese Optionen überhaupt gibt.
Die Basisarchitektur des Desktops erinnert sehr an GNOME. Oben gibt es ein Panel mit Workspaces und einem Application-Grid. Ein klassisches Menü gibt es nicht. In der Mitte findet ihr einen Kalender, der bei weitem nicht an die Funktionen des entsprechenden GNOME-Elements heranreicht. Rechts oben erscheint der Systray mit sinnvollen Funktionen. Hier fehlen mir die Tooltipps, um zu wissen, was was ist. Diese Unterlassung ist ein Mangel, den man immer und überall sieht. Hey, wie lange dauert es, Tooltipps zu implementieren – fünf oder zehn Minuten?
Das App-Grid gefällt mir besser als sein Pendant beim GNOME-Desktop:
Das Grid ist inutitiv bedienbar. Klare Symbole (Editieren, Löschen), klare Gruppenfunktionen, einfaches Anordnen mittels Drag&Drop. Gefällt mir besser als das GNOME-Grid, falls man App-Grids generell für eine gute Idee hält (im Gegensatz zu App-Menüs oder der Kombination von beiden).
Beim Menü unter dem Ausschalt-Button (oben rechts) frage ich mich, was die UX-ler beruflich machen:
Versteht das jemand von euch? Sperrbildschirm und Abmelden werden als Menü-Einträge gezeigt; Mondphase, Recycling und Licht-Aus werden als unkommentierte Symbole dargestellt. Was soll das?
Schauen wir auf das Dock am unteren Bildschirmrand:
In der Bildschirmaufnahme seht ihr die Standardkonfiguration (ich habe die Eckenrundung etwas weniger krass gemacht). Manche Anwendungen sind klar und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Daher beschränke ich mich auf die Fragwürdigen:
- Beim Launcher handelt es sich um einen Runner, der auch mit der der Super-Taste gestartet wird:
Euer Ehren, ich habe keine weiteren Fragen. Alles richtig gemacht. - Wie Workspaces bei COSMIC funktionieren sollen, habe ich nicht einmal im Ansatz verstanden. Klickt man auf die Funktion, erscheinen am linken Rand schmale, lang gezogene Ellipsen ohne Inhalt. Ich nehme an, dass diese Funktion noch nicht implementiert wurde.
- Beim Store (COSMICstore) passiert nichts. Auch dieser wesentliche Teil scheint noch nicht fertig zu sein. Daher ist man bei der Paketverwaltung auf Pacman angewiesen.
Es gibt noch viele Entdeckungen in COSMIC, über die ich schreiben könnte: Tiling, Settings, usw. Doch für heute soll es genug sein. Meine Erwartungen an COSMIC sind gespalten. Zum einen habe ich einen Mittelweg zwischen KDE-Plasma und dem GNOME-Desktop erwartet. Also tolles Design mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten, ohne von Erweiterungen abhängig zu sein. Meine zweite Erwartung war ein besserer GNOME-Desktop. Was ich bisher sehe, erfüllt weder die Funktionsfülle von KDE-Plasma, noch den Anspruch, ein besserer GNOME-Desktop zu sein. Beeindruckt bin ich von den COSMIC-eigenen Rust-Anwendungen, die durch gutes Design und Schnelligkeit überzeugen. Gerne mehr davon. Der Rest lässt mich in einem Alpha-Status zurück.
Genug für heute. Falls ich dazu komme, schaue ich mir morgen die Paketverwaltung von CachyOS an.
Dritter Tag: Sonntag
Neben dem Releasemodell der Geschwindigkeit und der Kernelverwaltung, gehört für mich das Paketmanagement zu den wichtigsten Eigenschaften einer Distribution. Dabei muss man unterscheiden, was die Distro mitbringt und was von der Desktop-Umgebung kommt, was nicht immer einfach zu unterscheiden ist. Apropos Desktop-Umgebung: Ich nehme zur Kenntnis, dass euch meine Wortschöpfung "Desto" nicht gefällt; ich werde sie ab jetzt wieder mit DE abkürzen.
Wenn man nach Möglichkeiten zur Paketverwaltung sucht, findet man beim Traumpaar vieles. Alleine in der Willkommens-App von CachyOS findet sich einiges:
- Software: führt auf die Webseite: https://packages.cachyos.org/ Dort kann man über alle Cachy-Repositories hinweg nach Paketen suchen.
- Apps/Tweaks: führt auf eine Unterseite der Willkommens-App:
Dort sieht man eine Vielzahl von für die Paketverwaltung relevanten Funktionen. Ich habe "Cachy Update aktivieren" eingeschaltet, worauf im System-Tray ein C-Icon erscheint, in dem man Paket-Updates sieht und diese ausführen kann. Gefällt mir.
Ruft man den "CachyOS PackageInstaller" auf, erscheint eine einfache Paketauswahl mit beliebten Anwendungen:
Im Reiter "Repo" stehen über 15'000 Pakete für die De-/Installation zur Verfügung. Desweiteren gibt es den "CachyOS Kernel Manager", der genau das macht, was man erwartet: - Apps installiern: ruft das CachyOS-Paket-Installationsprogramm auf, welches ich oben bereits beschrieben habe.
Wohl gemerkt: All diese Möglichkeiten ergeben sich aus der Willkommensanwendung. Doch es gibt noch mehr:
- Im Dock findet ihr das Icon "Cosmic Store", der bisher gar nichts macht.
- Der Kernel-Manager und das CachyOS-Paket-Installationsprogramm tauchen auch im App-Grid unter der Kategorie "System" auf.
- Auch Octopi fehlt nicht. Octopi ist ein grafisches Interface für den Arch-Paketmanager pacman, vergleichbar mit Synaptic aus dem Debian-Universum. Octopi bietet auch einen AUR-Helper.
Wie ihr seht, bietet CachyOS einige Möglichkeiten für die Paketverwaltung. Für meinen Geschmack ist das weder Fisch noch Vogel. Ja, es gibt mehrere Anwendungen für diesen Zweck. Ja, der COSMIC Store ist noch nicht fertig (Alpha-Version). Man kann argumentieren, dass sich Arch-basierte Distributionen grundsätzlich nicht für Anfänger eignen, wohingegen eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Paketverwaltung von Fortgeschrittenen begrüsst wird.
Was mir sauer aufstösst, ist das Fehlen von Flatpaks in den Paketverwaltungen. Selbstverständlich kann man die Flatpak-Unterstützung installieren und die Flatpaks über das Terminal verwalten. Doch diese Zerklüftung ist heute nicht mehr im Sinne der "normalen" Anwender:innen, behaupte ich.
Fazit
Sind CachyOS und COSMIC ein Traumpaar? Noch nicht! Beide Projekte sind (im Vergleich zu anderen Distros und DEs) noch jung und ungeschliffen. Dies gilt insbesondere für den COSMIC-Desktop, der in zwei Wochen erst als Beta-Version erscheinen wird. Bei beiden Projekten fällt die Ausrichtung auf Performance und das Neudenken von alten Konzepten auf.
Bei CachyOS gefällt mir besonders die rasende Geschwindigkeit, sowohl beim Booten, als auch bei der Startgeschwindigkeit von Anwendungen. Das läuft bei mir schneller in der virtuellen Maschine, als mein Manjaro/GNOME auf Eisen.
Am COSMIC-Desktop gefällt mir der Mut, Standardanwendungen neu zu schreiben. Auch die Tiling-Fähigkeiten, sowie die gut organisierten Systemeinstellungen sind beachtlich. KDE-Plasma Liebhaber werden mit COSMIC nicht warm werden, dazu ist es zu GNOME-ähnlich. Ob COSMIC das bessere GNOME wird, lässt sich in diesem frühen Entwicklungsstadium nicht sagen. Das Potenzial ist vorhanden; die weitere Entwicklung wird es zeigen.
Titelbild: https://pixabay.com/photos/wedding-couple-love-marriage-9788166/
Quellen:
Ich habe Cachy OS mit Cosmic schon seit letztem Jahr in Gnome Boxes VM laufen. Es ist die einzige Installation die die ganze Zeit über fehlerfrei aktualisiert hat. Endeavour, Manjaro und Sid brauchten mind. 1x in dem Zeitraum einen händischen Eingriff beim aktualisieren.
Ach noch ein kleiner Cosmic Tip. Wenn sich Fenster nicht verschieben lassen, dann Super+rechte Maustaste. Also nicht Alt. Vermutlich passiert das bei Gtk2 Programmen.
Habe mal kurz mit GRUB die gleiche Kombi probiert - auch gescheitert. Es gab zwar sogar ein Anmeldefenster, aber danach ständiger Wechsel von schwarz/grau und alles blank. Beim zweiten Startversuch kam noch nicht mal mehr der Anmeldebildschirm.
Traumpaar? Eher ein Modepaar!
Hier gibt es einen Geschwindkeitsvergleich (Benchmarks) in sehr vielen Disziplinen mit Manjaro (ebenfalls Arch), Fedora (Redhat), Debian Testing, openSUSE Tumbleweed, Clear Linux (erst kürzlich von Intel beendet worden) und Ubuntu. Der bei CaschyOS angeblich so hoch optimierte Kernel & Scheduler hat am Ende öfters mal die Nase gar nicht so weit vorne sondern eher ganz weit hinten. https://www.phoronix.com/review/framework-13-amd-linux-2025 Wer nur das Gesamtergebnis sehen will, muss auf der letzten Seite gucken https://www.phoronix.com/review/framework-13-amd-linux-2025/9 Interessanterweise gewinnt Debian Testing in mehr als die Hälfte aller Disziplinen.
Bei der Aktualität des Systems und der Software hat Arch natürlich einen unwiderlegbaren Vorteil gegenüber anderen Distro-Formen von Linux. Es bleibt allerdings teilweise unverständlich wieso "nicht-Arch"-Distros Jahre brauchen um einige wichtige Programme (bspw. Libre Office) zu aktualisieren, während es bei Browsern kein Problem darstellt ... Stabilität erscheint mir dort meist als ein vorgschobenes Argument. Was die Desktop Environment COSMIC betrifft: Konkurrenz belebt das Geschäft. GNOME ist viel zu spartanisch und KDE zu überladen mit allem, da gibt es bestimmt genug Platz für neue Ansätze!
„Stabilität“ bezieht sich (jedenfalls bei Debian, das ja gerne mit veralteter Software in Verbindung gebracht wird) nicht auf die stabile/fehlerfreie Ausführung, sonder auf das Vermeiden von Veränderungen, somit neuer Fehler.
Interessant. Auch früher schon war Debian laut Phoronix eine der schnellsten Distros, zusammen mit dem eingestellten CentOS.
Es gibt durchaus Distros, die stabil und relativ aktuell sind. Alpine Linux LTS z.B.
An Cosmic habe ich selbst kein Interesse, finde es aber gut, dass die "Interface-Nazis" (Zitat von Linux Torvalds) von GNOME mal Konkurrenz bekommen. Mein Favorit ist das schlanke LXQt, welches das weiter verbreitete Qt verwendet. Auch die Desktop-Engine Arcan mit der Desktopumgebung Durden ist einen Blick wert.
Ich denke mal, als Abkürzung für Desktop-Umgebung hat sich inzwischen eher die englische Version "DE" für Desktop Environment eingebürgert.
Eben. Desto finde ich komisch. Kann man für ein falsch geschriebenes Distro halten, eine wenig effiziente Abkürzung für Desktop (was ja wenigstens passen würde) oder sogar unser Wort desto (wie in je... desto), was dann auch verwirren kann.
Danke für den tollen Artikel, sehr interessant! Allerdings hat das "Desto" den Lesefluss doch etwas gestört -> meine subjektive Meinung, Knoten im Kopf in etwa wie beim Gendern. Nicht böse gemeint, aber ich hoffe das setzt sich nicht durch.
Chachy OS ist nicht die Eierlegendewollmilchsau - ist aber sehr nah dran ... Ich bin nach MAC OS jahrelang Mint gefahren ... seit einem Jahr aber bei MX KDE gelandet und bin bei dieser Distro genau auf dem Punkt gelandet !!!