Manuelle Partitionierung
Dabei ist es bei modernen Computern entscheidend, dass du eine GUID Partition Table (GPT) verwendest. Diese ist notwendig für UEFI-Systeme.
Als Nächstes erstellt ihr eine EFI-Partition. Diese ist wichtig für das Booten des Systems und muss das FAT32-Dateisystem verwenden. Ihr könnt auch ein Boot-Flag setzen, was jedoch in modernen Systemen nicht zwingend erforderlich ist.
Jetzt erstellen wir die Root- und Home-Partition. Die Root-Partition sollte mindestens 15 GB groß sein. In unserem Beispiel nutzen wir das etablierte Dateisystem ext4. Diese Partition enthält das eigentliche Linux-Betriebssystem.
Wenn du die Home-Partition auf einer eigenen Partition anlegst, hat das den Vorteil, dass du deine persönlichen Daten auch bei einer Neuinstallation des Systems beibehalten kannst. Hier reservierst du einen größeren Speicherplatz.
Zusätzlich solltet ihr eine Swap-Partition anlegen, die als Auslagerungsspeicher dient. Diese ist wichtig, um die Leistung und Stabilität des Systems zu verbessern.
Diese Partitionierungsstrategie hat viele Vorteile. Wenn ihr das System neu installiert, könnt ihr die Home-Partition beibehalten, während nur die Root- und Swap-Partitionen formatiert werden. Achtet darauf, dass der Benutzername bei der Neuinstallation identisch bleibt, damit das System die Daten in der Home-Partition korrekt zuordnen kann.
TuxWiz
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Die Linux-Lernvideos bauen auf meiner Debian GNU/Linux basierenden Distribution SpaceFun auf. Viele der bei Einsteiger_innen beliebten Linux-Distros wie Mint, MX Linux oder Ubuntu stammen ebenfalls aus dieser kosmischen Familie. Falls du eine andere Distro nutzt, keine Sorge – die grundlegenden Mechanismen sind universell und lassen sich problemlos übertragen.
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