Nextcloud 24 ruft zum Beta-Test auf

  Ralf Hersel   Lesezeit: ~1 Minute  🗪 3 Kommentare

Die kommende Version der privaten Cloud-Lösung kann jetzt getestet werden.

nextcloud 24 ruft zum beta-test auf

Letzte Woche hat das Nextcloud-Team das Feature Freeze für die Version 24 erreicht. Die erste Beta von Nextcloud 24 ist auf den Download-Servern verfügbar. Wie immer möchte das Team sicherstellen, dass die Upgrades reibungslos verlaufen und die tägliche Nutzung reibungslos verläuft.


Das Ziel dieser Beta-Versionen ist es, euch die Möglichkeit zu geben, die neue Version auszuprobieren und Probleme zu finden.

Auch wenn wir viele Tests selbst durchführen, gibt es eine fast unendliche Anzahl von Kombinationen von Plattformen und Anwendungsfällen, in denen Nextcloud eingesetzt wird. Der einzige Weg, um 100% sicher zu sein, dass eine neue Version für euch funktioniert, ist, sie mitzutesten und Probleme zu melden!

Den Release-Plan für die Version 24, findet ihr hier. Wer sich mehr für die Inhalte und die Entwicklung von Nextcloud interessiert und sich einbringen möchte, erhält im Forum die nötigen Informationen. Ihr findet die Beta-Version unten rechts auf der Installations-Seite:

Quelle: https://nextcloud.com/install/

Tags

Nextcloud, Version, Beta, Probleme, Nextcloud-Team, Test, Rufen, Anwendungsfäll

Paul F.
Geschrieben von Paul F. am 30. März 2022 um 16:18

Also so wirklich reibungslos verlaufen Updates bei mir Erfahrungsgemäß selten. So ist es oftmals ein angespannter Update-Verlauf und man kann dann erst beruhigt durchatmen, wenn alles so gut wie vorher funktioniert.

Das betrifft auch die ein oder anderen app updates (wenn ich mich richtig erinnere zuletzt Kalender). Und selbst das letzte minor update von nextcloud-server (22.2.6) musste ich wieder zurück spielen und ein Backup nutzen, da Redis auf einmal leider Faxen macht (siehe https://github.com/nextcloud/server/issues/31704). Dabei ist meine auf Debian basierte Installation nicht wirklich außergewöhnlich (https://www.c-rieger.de/nextcloud-installationsanleitung).

Also bitte macht regelmäßig Backups vor sämtlichen Änderungen.

Nichts desto trotz bin ich dem Nextcloud-Team unheimlich dankbar für dieses tolle Stück Software, auch wenn meiner Meinung nach der Fokus nun langsam wieder mehr Richtung Stabilität gehen sollte anstatt Innovation.

Marcel
Geschrieben von Marcel am 30. März 2022 um 19:29

Meine Geschichte dazu.

Ich habe damals mit ownCloud, welche eine einstellige Versionsnummer hatte, gestartet. Anfangs nur einige Dateien für die Freigabe hochgeladen, später dann Ordner zwischen Rechnern synchron gehalten.

Die tieferen zweistelligen Versionsnummern waren dann bereits Migrationen auf Nextcloud Basis.

Kalender Einträge und Kontakte waren auf allen Geräten griffbereit.

Das Ganze lief bei einem Webhoster und war eher etwas umständlich in der Wartung. Insbesondere der Updateprozess, die grösser werdende Software und die vielen nicht genutzten Funktionen liessen mich das ganze überdenken.

Zu gross, zu viel… immer mehr, für mich passte es nicht mehr.

Vor wenigen Monaten kehrte ich Nextcloud den Rücken zu. Geblieben ist eine Datensynchronisierung mit Syncthing. Kalender und Termine werden in Baïkal vorgehalten.

Mein Fazit zur Umstellung. Der Speck ist weg. Die Programme sind schlanker und einfacher zu Warten (aktualisieren und sichern).

Es fehlt eine Weboberfläche zur Pflege von Kalender Einträgen und Kontakten. Mit dem Smartphone (davx5) und Thunderbird (CardBook) konnte ich dieses Defizit einigermassen ausgleichen.

Mag sein, dass ich in einigen Monaten oder Jahren auf Nextcloud zurückkomme. Je nach Anforderung ist es eine super tolle Anwendung. Aktuell fühle ich mich ohne richtig befreit.

Lioh
Geschrieben von Lioh am 30. März 2022 um 20:47

Genau die Phase hab ich auch schon durch 😆