Canonical hofft 2023 an die Börse gehen zu können

  Ralf Hersel   Lesezeit: ~1 Minute  🗪 3 Kommentare

Der Chef von Canonical behauptet, das Unternehmen habe 2021 einen Gewinn von 237 Mio. Euro erzielt und werde wahrscheinlich 2023 an die Börse gehen.

canonical hofft 2023 an die börse gehen zu können

Wie die US-Webseite TechCrunch berichtet, sagte Mark Shuttleworth (Canonical CEO) vor der Veröffentlichung der neuesten Ubuntu-Version 22.04, dass der Börsengang nicht in Erwägung gezogen werde, um Geld zu beschaffen. Shuttleworth sagte:

"Wir sind auf dem besten Weg, das Unternehmen an die Börse zu bringen. Jetzt bin ich ziemlich zuversichtlich, dass wir das im Jahr 2023 tun werden. Deshalb unternehmen wir aktive Schritte auf Vorstandsebene und in unserem Finanzbereich, um uns darauf vorzubereiten. Wir haben jetzt ein sehr klares Programm für einen Börsengang des Unternehmens im nächsten Jahr."

Er betonte, dass Canonical sich nicht in einer Situation befindet, in der es Fremdkapital beschaffen muss, und dass es ihm beim Börsengang nicht um die Beschaffung von Geldmitteln geht. Er wies darauf hin, dass der Umsatz von Canonical im letzten Jahr 237 Millionen Euro betrug und dass die grösste Herausforderung für das Unternehmen derzeit darin besteht, dass die Nachfrage grösser ist als die Fähigkeit des Unternehmens, sie zu bedienen, was zum grossen Teil daran liegt, dass es auf dem Markt nicht genügend Talente gibt, die das Unternehmen einstellen könnte.

Quelle: https://techcrunch.com/2022/04/21/canonical-now-hopes-to-ipo-in-2023/

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Canonical, Ubuntu, Shuttleworth, Börse, IPO, Unternehmen, TechCrunch, Börsengang, Jahr, Vorstandseben

tleetz
Geschrieben von tleetz am 25. April 2022 um 09:46

Im Text ist die Rede von 237 Millionen Euro Gewinn und Umsatz? Was von beidem ist es denn?

Daniel
Geschrieben von Daniel am 25. April 2022 um 14:45

Umsatz != Gewinn

Bernhard Reiter
Geschrieben von Bernhard Reiter am 26. April 2022 um 10:53

Wenn es nicht um die Kapitalbeschaffung geht, um was denn dann?