Vielen Dank für diese Folge und auch besonders an Julius. Es hat Spass gemacht, zuzuhören. Was ich mich grundsätzlich bei dieser Art von Berichterstattung frage ist, was das Resultat daraus sein kann. Oft empfinde ich es als Alarmismus und das kann natürlich auch schnell ins Gegenteil verkehren. Nach dem Motto: och, das wusste ich doch schon, weitermachen. Das andere, was daraus entstehen kann, wäre ein Impuls, etwas zu ändern, wenn nicht die Bequemlichkeit siegt. Dort würde ich mir dann direkt konkrete Handlungsanweisungen wünschen. Ich hoffe, dass du in diesem Bereich noch etwas vorhast, für die Zukunft. Sonst kann schnell das Gefühl von Resignation entstehen. Zumindest bei mir. Wobei ich tatsächlich komplett Google-frei bin, denn ich nutze Ubuntu-Touch auf dem Telefon.

Ein zweiter Teil ist in Planung. Darin wollen wir Lösungen besprechen.

Korrektur: Firefox ist kein Produkt von Google. Das ist total platter Unsinn. Sie bekommen das meiste Geld von Google, sind aber trotzdem der einzige große Browser, den man ohne krasse Bauchschmerzen verwenden kann. Gründe dafür: https://roytanck.com/2023/12/23/in-2024-please-switch-to-firefox/

Und https://xn--ime-zza.eu/3

Danke für diese Folge!

Das Ende kam mir jedoch etwas ruckartig rüber. Hätte gerne noch mehr über das googlefreie Tablet gehört. Ich hoffe da kommt noch was drüber. Ansonsten kann Julius ja etwas in den Kommentaren darüber schreiben ;)

Wie bereits in den Kommentaren geschrieben; es wird mindestens einen zweiten Teil geben. Das haben wir auch erwähnt. Julius hat viel mehr vorbereitet, als wir in einer Folge erzählen konnten. Nur Geduld.

Erst mal Danke für die positiven Rückmeldungen. :) Wie Ralf ja bereits sagte, es ist geplant mehr zu diesem Thema in einen der nächsten Podcastfolgen noch zu bringen. Schon alleine, weil es dem Thema zum einen nicht gerecht werden würde und zum anderen weil da einfach ein Lösungsansatz fehlen würde. Wie Lioh schon einwarf, und auch zurecht darauf verwies, dass es nicht nur bei dem Infothema bleiben kann, möchte ich gerne einen Lösungsansatz vorstellen. Einen Ansatz, den der geneigte und motivierte Android User benutzen kann, um sich von Google zu lösen. Der vor allem den Benutzer da abholen soll, wo er ist und ihm zeigt, was er machen kann, bevor der große Wurf zu einer Android-Custom-ROM reift und diesen Schritt zu gehen. Den ein Android zu flashen kann, je nach Hersteller, teilweise sehr aufwendig und kompliziert sein. Zusätzlich dann alleine die Passende (Googlefreie) Rom zu finden.

Zudem würde ich es gerne nicht nur bei diesen Podcasts belassen, sondern gerne Hilfe zu Selbsthilfe anbieten, mit späteren Workshops zu dem Thema und weiteren Hilfestellungen. Menschen, die herauswollen (und da gibt es einige) und die einfach nicht wissen, was und wie Sie es am besten umsetzten können, von Google weg zukommen oder wo Sie anfangen sollen. Und da würden dann diese Handreichung ins Spiel kommen. Allerdings geht das eben nicht alleine, sondern mit Networking und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen engagierten Menschen, die sich hier mit einbringen. Mein Wunsch wäre hier ein Netzwerk von einzelnen Menschen, Vereinen oder Gruppen, die zusammen auf dieses Ziel hinarbeiten, Menschen zu Infomieren, sie zu Unterstützen bei Fragen oder praktischer Unterstützung bis zu dem Punkt, wo Menschen eine Alternative auf Ihren Androiden haben. Und da würde ich gerne dazu aufrufen sich mal zu melden, wer sich das Vorstellen kann da etwas zu Erarbeiten. Ralf meinte auch, das könne ich gerne machen, aber ich hab es während des Podcasts total verschwitzt vor Aufregung und Fokus auf das Thema.

Danke für den Podcast und das Thema und ich befürworte auch deine Idee. Ich frage mich nur, wer die Zielgruppe sein soll. In meinem Freundes- und Kollegenkreis bin ich der Einzige mit einem Custom-Rom, obwohl ich in der IT arbeite. Du glaubst gar nicht wievielen Menschen ich schon begegnet bin, die auch von Google weg wollen. Wenn man ihnen dann erklärt, was zu tun wäre, winken sie ab und verschieben das Ganze. Und deshalb glaube ich, dass die Zielgruppe nicht besonders groß ist, und die, die sich wirklich dafür interessieren finden auch genügend Anleitungen wie man sein Gerät flashed (z. B. auf der lineageOS Seite).

Ich benutze seit 2013 Custom-Roms. Mir bleibt aber jedesmal fast das Herz stehen, wenn ich den Bootloader installiere :).

Als ich mir mein letztes Smartphone aussuchte, habe ich mich zuerst auf der lineageOS Seite informiert, welche Smartphones dort untestützt werden und mir dementsprechend eines gekauft. Das läuft seit drei Jahren und es gibt immer noch updates bzw. neue Versionen. Das muss aber nicht immer so sein. Wenn man Pech hat, gibt es für das Gerät nur einen Maintainer und der macht, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr weiter. Tja dann war es das mit meinem Ausflug in die Custom-Rom-Welt fürs erste. Der Fall ist jetzt etwas konstruiert, aber warum soll er nicht so eintreten.

Der nächste Punkt wäre die Datensicherung. Wo sichere ich meine Fotos? Die Googlecloud steht nicht mehr zur Verfügung. Jetzt kann ich mir bei einem anderen Cloud-Anbieter Speicher kaufen und sichere dort meine Daten. Wenn ich das tue, dann kann ich meiner Meinung auch bei Google bleiben. Jetzt muss eine eigene Lösung her. Also brauche ich, wenn ich mich damit nicht auskenne wiederum unterstützung.

Ich habe gut drei jahre benötigt um für mich ein funktionierendes Backup zu implementieren. Ich habe einiges ausprobiert bis ich das Ergebnis hatte, das ich wollte.

Wie anfangs schon erwähnt, bin ich der Meinung, dass dieses Thema nur eine bestimmten Personenkreis betrifft und der kann sich über Tutorials selbst helfen. Just my two cents.

VG

p.s. mir ist noch eingefallen dass die Mehrzahl der verkauften Smartphones von Samsung ist. Und soweit ich weiß habe die in der euorpäischen Version einen Exynos SOC. Ich bin mir nicht sicher ob der SOC von Custom-Roms unterstützt wird.

Schöner und wichtiger Podcast der in einer Folge nicht abgearbeitet werden kann und ich freue mich schon auf die anderen Folgen. Die Geschichte nur an Google festzumachen greift leider viel zu kurz. Gerade bei den Alternativen schaut die Geschichte nicht viel besser aus. Apple kann ebenso wenig empfohlen werden wie Microsoft. Gerade Apple unterhält das umfangreichste Mesh Netzwerk und ist ebenso auskunftspflichtig wie Microsoft, Meta und Alphabet im Bezug zum CloudAct. Nur weil Apple die Daten anderes verwertet als Google usw. ist die Geschichte nicht unproblematischer zu sehen.