„Public Money, Public Code“ ist eine der grossen Chancen für nachhaltige Software-Entwicklung, die nur mit Open Source Software möglich ist. Der Gedanke dahinter: Mit öffentlichen Geldern entwickelte Software sollte sowohl anderen Verwaltungsebenen zugänglich sein, als auch Gesellschaft und Industrie nutzen und zur Weiterentwicklung frei zur Verfügung stehen. Damit freier Zugriff auf diese Software möglich ist, braucht es eine Plattform, einen „Ort für öffentlichen Code“. Ein erstes Zuhause für öffentlichen Code entsteht ab sofort in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
Eine Expertengruppe aus Mitgliedern von OSBA, VITAKO und zahlreicher Kooperationspartner hat im September 2020 ein erstes Konzept für ein „Open Source Code Repository“ für die öffentliche Hand erarbeitet und dafür zahlreiche Unterstützer gefunden.
Die Initiative hat seitdem Verstärkung von vielen neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern bekommen, die in den vergangenen Monaten ihre Expertise für die nächsten Schritte zur praktischen Umsetzung des Projekts eingebracht haben. Es gab einen intensiven Austausch darüber, welche Schritte zur Umsetzung des Repository notwendig sind und die vielschichtigen Anforderungen an einen „Ort für öffentlichen Code“ wurden weiter konkretisiert. Gleichzeitig haben sich viele Kontakte zu unterschiedlichen Experten aus dem Open-Source- und Verwaltungsbereich ergeben, um von deren Wissen und Erfahrungen zu profitieren. Auch mit Vertretern des Bundesinnenministeriums findet ein beständiger Austausch statt.
Mehr Informationen zu diesem Vorhaben gibt es bei der Open Source Business Alliance:
Quelle: https://osb-alliance.de/pressemitteilungen/enger-austausch-und-zusammenarbeit