GitLab bietet in der kostenfreien gehosteten Variante 5 GB Speicherplatz, 10 GB Datentransfer, und 400 CI/CD Minuten pro Monat an, sowie die Möglichkeit der Einrichtung von 5 Benutzerkonten pro Namespace.
Laut internen und nicht genauer genannten Quellen, stehen Pläne zur Debatte, verwaiste Projekte, die innerhalb eines Jahres keine Änderungen erfahren haben, automatisch zu löschen.
Dies würde zu Einsparungen von bis zu 1 Millionen US-Dollar führen.
Bisher wurde dies nicht offiziell bestätigt, wirft allerdings die Frage auf, wie grundsätzlich mit nicht aktiv entwickelten Projekten umgegangen werden soll. Zumal sich Legacy-Code oftmals noch grosser Beliebtheit erfreut.
Sollten die Pläne in die Tat umgesetzt werden, könnte dies schneller erfolgen, als angenommen, da bereits von September 2022 als möglicher Zeithorizont genannt wird.
Ein einziger Kommentar, ein Commit oder ein neues Issue innerhalb von 12 Monaten, wäre ausreichend, um ein Projekt weiterhin in einem aktiven Status zu halten.
Quelle: https://www.theregister.com/2022/08/04/gitlab_data_retention_policy/
Es gibt auch Software die schlichtweg fertig ist... Oder irgendjemand stellt seine ausgefuchste .bashrc zur verfügung. Warum soll da immer was geändert werden.
Dann macht doch sicher wer ein Script, das alle Repos durchgeht, und mindestens alle 12 Monate ein Issue erstellt. Das könnte man sogar auf Gitlab hosten, weil es würde sich dann ja selber "issuen". Die Frage, die ich mir stelle ist vielmehr, wie gut geht es Gitlab denn, wenn sie sowas tun müssen? Funktioniert das OS-Core Modell oder kommt das langsam an seien Anschlag?
Udpdate, das hat sich scheinbar relativ schnell durch die Kritik relativiert:
https://www.theregister.com/2022/08/05/gitlab_reverses_deletion_policy