Kanboard

  Stefan K.   Lesezeit: 3 Minuten

Mit Kanboard lässt sich auf einfache Weise die Kanban-Methode anwenden.

kanboard

Bei einer Zusammenarbeit im Team, wird es für alle Beteiligten um ein vielfaches einfacher, wenn Aufgaben visualisiert werden. Dazu eignet sich die Kanban-Methode, welche zuerst in der Industrie, genauer im Autobau genutzt wurde, später aber auch in agilen IT-Prozessen adaptiert wurde. Auch zur privaten Organisation eignet sich dieses Verfahren gut. Ein Tool um Kanban zu verwenden ist Kanboard.


Kanboard ist eine einfache, für die meisten Zwecke völlig ausreichende Anwendung, welche auch zum Projektmanagement genutzt werden kann. Sie ähnelt Wekan, ist allerdings nicht so umfangreich wie beispielsweise OpenProject oder Tuleap. Die Stärke von Kanboard liegt ganz klar in der einfachen Bedienung. Kanbankarten sind schnell angelegt, Gantt-Diagramme und Burn-Down-Charts sind ebenfalls für das Projektmanagement vorhanden.

Da Kanboard Freie Software ist und transparent aufgebaut ist, lässt es sich auf einfache Weise durch Plug-Ins erweitern. Von der Community werden bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Plug-Ins angeboten.

Mithilfe von Kanboard lassen sich Arbeitsabläufe visualisieren. Sobald eine Karte auf 'in Arbeit' geschoben wird, wird diese dem User, der sie grade dort hinschiebt zugewiesen. Mit sogenannten Actions lassen sich Abläufe automatisieren. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Karte ohne Änderungen in einer bestimmten Spalte (z.B. 'in Arbeit') automatisch nach einer definierten Zeit in eine andere Spalte geschoben wird (z.B. 'warten').

Richtig angewandt, bietet Kanboard eine gute Übersicht darüber, welche Aufgaben aktuell zu erledigen sind.

Anhand der Statistikauswertung lassen sich beispielsweise für die Geschäftsführung entsprechende Daten und Diagramme aufbereiten.

Quelle: https://kanboard.org/

Tags

Kanboard, Plug-Ins, IT-Prozessen, Burn-Down-Charts, Aufgaben, Ins, Projektmanagement, Plug, Kanban

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