Raspberry Pi: Neuer Imager bringt mehr Anpassungsmöglichkeiten

  Niklas   Lesezeit: 2 Minuten

Mit der neuen Version des Raspberry Pi Imager lassen sich einige Systemeinstellungen schon bei der Installation anpassen.

raspberry pi: neuer imager bringt mehr anpassungsmöglichkeiten

Der Raspberry Pi Imager ist ein Tool für alle gängigen Betriebssysteme (Linux, macOS und Windows), mit dem man Systemabbilder auf eine SD-Karte schreiben kann. Dieses wird mit Version 1.6 deutlich flexibler. Dazu gibt es ein neues Optionsmenü, das allerdings gut versteckt ist.

Mit STRG+Shift+X lässt es sich aufrufen und erlaubt zum Beispiel bereits vorab die Eingabe von WLAN Zugangsdaten, der Zeitzone und dem Tastaturlayout für das System, das installiert werden soll. Hier kann auch ein SSH Server aktiviert, Overscan abgeschaltet oder ein Hostname für das neue System festgelegt werden.

Auch Einstellungen für den Raspberry Pi Imager selbst können hier vorgenommen werden. So lässt sich zum Beispiel die Telemetrie deaktivieren, das Installationsmedium nach Fertigstellung des Prozesses auswerfen oder ein Ton abspielen, wenn die Installation abgeschlossen ist.

Auch an anderen Funktionen wurde gearbeitet. In der neuen Version werden nun auch andere Speichermedien als Ziel für die Installation unterstützt, nicht nur SD Karten. Dementsprechend wurde die Beschriftung auf dem ursprünglichen "SD-Karte auswählen" Button angepasst.

Die Unterstützung für ISO Systemabbilder wurde auch optimiert, gleiches gilt für die Übersetzungen des Tools in verschiedene Sprachen. Ausserdem läuft der Imager nun besser in Kombination mit Wayland, wo früher manchmal der Fehler "Client tried to set invalid geometry" aufgetreten ist.

Quellen:

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Imager, Raspberry, Pi, SD-Karte, STRG+Shift+X, SD, Systemabbilder, Karte

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