Microsoft machte vor einiger Zeit Furore, weil durch ein Windows Update UEFI Secure Boot Signaturen zurückgezogen wurden, was dazu führen konnte, dass einige ältere Linux-Distributionen nicht mehr starten.
Dieses sogenannte DBX (Secure Boot Forbidden Signature Database) Update steht nun auch für den Linux Vendor Firmware Service (LVFS) zur Verfügung.
Die mittels fwupd installierbare Aktualisierung, prüft allerdings, ob keinerlei betroffener Bootcode in einer ESP (EFI System Partition) liegt und führt die Aktualisierung nur dann aus, wenn dies der Fall ist.
So ist sichergestellt, dass ein Einspielen des Updates nicht zu einem nicht mehr startenden System führt. Darüber hinaus gewinnen Linux-Distributionen Zeit, ein entsprechendes Update bereitzustellen, sollte dies noch nicht der Fall sein.
Danke an Thorsten Leemhuis für den Hinweis.
Cool! Ist hierfür die neuste Version von fwupd nötig?