Video: Windows-Spiele nativ zocken dank Quellcode-Öffnung

  Actionschnitzel   Lesezeit: 4 Minuten  🗪 6 Kommentare Auf Mastodon ansehen

Ein kleines Videoexperiment zum Thema: Quellcode-Öffnung von Videospielen.

video: windows-spiele nativ zocken dank quellcode-Öffnung

Ein Experiment

Linux-Gaming ist auf Videoplattformen wie YouTube immer noch unterrepräsentiert, besonders wenn es um Let's Plays und tiefgehende Tutorials geht. Während es viele grundlegende Anleitungen gibt, fehlen oft detaillierte und fortgeschrittene Inhalte.

In den letzten zwei Wochen habe ich mich intensiv mit der Erstellung eines Videos beschäftigt. Mein Ziel war es, herauszufinden, wie es ist, solch einen Content zu produzieren und gleichzeitig Material zu schaffen, das ich mir als Anfänger gewünscht hätte.

Sollte der Content nicht gut ankommen, wird es keine weitere Video-Folge geben.

Software

Das Konzept

  • Ein Video zur Gaming-Thematik im YouTube-Style
  • Ruhiges Sprechverhalten
  • Einfache, aber detaillierte Erklärungen
  • Hintergrundinformationen
  • Es wird nichts schöngeredet
  • Alles handgemacht, kein Stock-Footage
  • Keine Massenproduktion, die auf Klicks oder Monetarisierung abzielt

Der letzte Punkt ist mir besonders wichtig. Sollte es weitergehen, wird nicht wöchentlich oder monatlich ein Video erscheinen, sondern nur, wenn die Thematik zu 100% zum Video-Format passt. Und Qualität benötigt auch Zeit. 

Wenn ihr Ideen habt oder gerne ein Gaming-Thema im Video-Format sehen möchtet, schreibt es einfach in einen Kommentar.

Das Experiment

Nachtrag

Leider ist mir in der Post-Produktion aufgefallen, dass etwas ganz Wichtiges fehlt. Viel native Spiele werden keinen Ton haben oder gar nicht erst starten, da libopenal-dev fehlt.

# Für Debian usw.
sudo apt install libopenal-dev

Erwähnte Projekte

Bonus

Quellen

Tags

Gamin on Linux, Peertube, OBS Studio, Kdenlive

Stefan
Geschrieben von Stefan am 4. Juli 2024 um 09:17

Ich vermisse Videos zum Umgang mit Doom-Mods, v.a. für Mods zu Doom2.wad. Da gibt es für Linux weit und breit nix. Mir blieb da nur Trial and Error. Es ist nicht ganz trivial, gleichzeitig verschiedene Mods mit allen Paketen starten und auch separat speichern zu können.

Actionschnitzel
Geschrieben von Actionschnitzel am 4. Juli 2024 um 11:17

Ich habe das vor ein paar Wochen ganz kurz in diesem Artikel erklärt: https://gnulinux.ch/gzdoom-mehr-als-nur-ein-source-port Ein tiefergehendes Video wäre aber machbar.

El Pollo Diablo
Geschrieben von El Pollo Diablo am 4. Juli 2024 um 23:22

Kudos für das Actionschnitzel! 👍

Das Video ist wirklich gut aufgebaut, produziert und aufbereitet. Beim Thema Retro-Gaming trifft man immer einen Nerv bei mir, daher bin ich für solchen Content ein dankbarer Abnehmer. Und Linux-Gaming Content gibt es noch viel zu wenig. Vielen, lieben Dank, dass Du uns daran teilhaben lassen hast.

Max
Geschrieben von Max am 5. Juli 2024 um 10:09

Mein Tipp ist hier das Gametechwiki: https://emulation.gametechwiki.com/index.php/Game_engine_recreations_and_source_ports In diesem Artikel zeigen sie von vielen Spielen welche Source Ports es so gibt. Von OpenRA für Red Alert zu VKQuake für Quake Veteran die Linux lieben.

Johannes
Geschrieben von Johannes am 5. Juli 2024 um 18:13

Ich finde es sehr gut gemacht! Gefällt mir. :-)

Christian Becker
Geschrieben von Christian Becker am 7. Juli 2024 um 10:02

Gutes Video! Für mich war neu, dass das auch mit Steamspielen geht. Ich dachte immer, dass die sich von der Dateistruktur stark unterscheiden und es dann mit einem einfachen Zusammenführen der Ordner nicht getan wäre.