Die Open Source Business Alliance (OSBA) und die Bundes‐Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT‐Dienstleister e. V. (Vitako) möchten ein Portal zur Sammlung von Open‐Source‐Elementen einrichten. Dieses soll sich in den Grundzügen am amerikanischen Beispiel code.gov orientiert und es der öffentlichen Hand erleichtern soll, Open-Source-Software gemeinschaftlich bereitzustellen, auszutauschen und weiterzuentwickeln.
Der Vorteil durch Open Source Software für die öffentliche Verwaltung liege vor allem in der Herstellerunab‐hängigkeit und individuellen Gestaltungsfreiheit, erklärte der OSBA‐Vorstandsvorsitzende Peter Ganten. „Die Funktionsweise lässt sich an neue, eigene Bedürfnisse anpassen und ermöglicht gleichermassen Kooperationen über Organisationsgrenzen hinweg: Jede Partei kann die Resultate gemeinsamer Anstrengungen in vollem Umfang für sich nutzen und unterstützt dabei ebenso andere Akteure der öffentlichen Hand – es ist ein wechselseitiges Geben und Nehmen.“
Zur technischen Implementierung des Portals, wurden noch keine Angaben gemacht. Die Ausgestaltung der Anforderungen wird in den kommenden Wochen stattfinden.