Bei Problemen mit Games unter Linux spricht man meist über Spiele mit Anticheat-Software, die im Kernel laufen muss, bei Linux aber aus guten Gründen nicht im Kernel laufen darf. In diesem Fall gab es aber ganz andere Hürden. Hier ein nicht repräsentativer Erfahrungsbericht mit dem Spiel "StarCitizen".
Wie man eine schlechte Ausgangslage schafft
Um sich eine möglichst komplexe Ausgangssituation zu schaffen, benötigt man folgende Komponenten:
- kaum Erfahrung mit Linux, aber dem brute-force nicht abgeneigt
- ein Motherboard, dessen Hersteller ASUS wohl noch nie von Linux gehört hat
- eine GeForce 2080 Super mit einem miserablen Linux-Support von Nvidia
- zwei über eine Dockingstation an den Laptop angeschlossene Monitore, was kein mir bekanntes OS wirklich mag
- ein Spiel ohne Linux-Support in einer Alpha-Version
Also genau meine Ausgangslage. Mein gesamtes Setup wurde ursprünglich für den Betrieb mit Windows angeschafft, läuft aber dank einiger Community-Tools auch mit Linux gar nicht so schlecht.
Das Spiel
StarCitizen[¹] würde ich als Online-Action-Rollenspiel beschreiben. Ihr könnt Raumstationen besuchen, Planeten erkunden, euch Weltraumschlachten liefern, Handel betreiben und vieles mehr. Es startete vor rund 15 Jahren über ein Crowdfunding und mehrmals stand das Projekt der weitestgehend unbekannten Firma "Cloud Imperium Games" kurz vor dem Aus. Seit 2024 lässt sich das Spiel nun aber in einer Alpha spielen und es hat mich angesprochen. Zudem möchte ich das Spiel auch aus ideologischen Gründen unterstützen.
Ein Hinweis: Ich stehe mit keinem Akteur dieses Spiels in irgendeiner Weise in einer Beziehung oder werde gar für bestimmte Aussagen bezahlt. Ich mag das Spiel einfach, aber es hat noch viele Bugs und die Server laufen regelmässig an einem spürbaren Anschlag. Überlegt euch einen allfälligen Kauf gut und schaut euch vielleicht ein Video dazu an, bevor ihr Geld dafür ausgebt.
StarCitizen unterstützt Linux nativ nicht, beim Spielstart erwartet uns folgende hübsche Meldung:
Das Bild zeigt eine Fehlermeldung, wonach das Spiel in einer nicht supporteten Windows-Version gestartet wird und ein undefiniertes Verhalten zeigen kann. Quelle: Screenshot durch Autor aufgenommen.
Allerdings gibt es um das Spiel eine aktive Linux-Community, die auf Github eine einfache Anleitung, Troubleshooting-Artikel und ein praktisches Helper-Tool anbietet[^2]. Und im offiziellen Forum von StarCitizen[^3] wird sich ebenfalls fleissig über Linux ausgetauscht.
Die ersten Versuche
Der erwähnte Helper war wirklich hilfreich: Er führte einen kleinen Systemcheck durch und wies mich darauf hin, dass mein Swap-Speicher in meinem Linux Mint über zu wenig Platz verfüge. Eine kleine Internetrecherche später gelang es mir, ein Swap-File von 32 GB anzulegen.
Trotzdem: Wine wollte und wollte das Spiel nicht starten. Entgegen der Empfehlung probierte ich alle angebotenen Implementationsschichten durch und fand mit einer alten Proton-Version den Erfolg: StarCitizen startete! Ein Update des Games später war die Freude allerdings bereits wieder vorbei. Nochmals alle Schichten durchprobiert, und seither mit der Wine-eigenen Schicht sehr stabil unterwegs.
Doch die richtigen Probleme sollten erst beginnen.
Die Performance
StarCitizen lief nun mit knapp über 20 FPS (frames per second - Bilder pro Sekunde). Für ein einigermassen akzeptables Spielerlebnis braucht es mindestens 30, besser um 50–90 FPS. Ich konnte mich also in der Spielwelt bewegen, mit einem Freund sogar einen netten Abend in einem kooperativen Spiel haben, aber so richtig Spass machte das nicht. Meine Hardware ist nicht mehr ganz modern, aber ein flüssiges Erlebnis musste möglich sein. Mehr Leistung musste her!
Bild: Screenshot aus dem Spiel StarCitizen. Der FPS-Zähler steht auf 24. Quelle: Screenshot durch Autor aufgenommen.
Nvidia und die Treiber
Die neueste Branch-Version des Unix-Treibers für Nvidia-GPU ist seit vielen Monaten die Version 550[^4]. Zur Stunde wäre es unter Windows bereits die Version 572[^5]. Das Problem: Die Version 550 unterstützt DLSS Version 2 bislang nicht - was StarCitizen aber mindestens voraussetzt, will man DLSS nutzen. Nur schon die nächsthöhere Branch-Version wäre die 560 - inklusive DLSS 2!
Mit DLSS (deep learning super sampling) kann die Leistung einer Grafikkarte enorm gesteigert werden. Dabei wird das Bild, extrem vereinfacht ausgedrückt, nativ in einer relativ tiefen Auflösung gerendert und durch einen KI-Algorithmus auf die Bildschirmauflösung hochgerechnet. Ohne DLSS 2 war eine flüssige Spielerfahrung in StarCitizen also nicht zu haben.
Aktivierte ich in den Einstellungen von StarCitizen DLSS, stürzte es sofort ab und liess sich nicht mehr starten. Eine weitere Internetrecherche später, fand ich heraus, wie ich die Einstellung über ein Config-File wieder rückgängig machen konnte.
Ehrlich, ich weiss nicht mehr genau, wie ich es gemacht habe, ich kann die damals verwendeten Quellen nicht mehr finden. Jedenfalls schaffte ich es, eine Paketquelle mit allen möglichen Nvidia-Treibern in meinen Paketmanager einzubinden und habe dann über das Discover-GUI alle bereits installierten Pakete zur Deinstallation und alle äquivalenten Pakete mit einer höheren Versionsnummer zur Installation markiert.
Neustart. Nichts geht mehr. System neu aufgesetzt.
Natürlich hatte ich keine Ahnung, was ich da tue.
Ungewolltes Distrohopping
Seien es fehlende Suchmaschinen-Skills oder weil es wirklich so ist: Ich konnte nicht herausfinden, wie ich mit Linux Mint den Nvidia-Treiber einer Branch- oder Unstable-Version installiert bekomme. Es gibt online viele Tutorials dazu, bei mir hat keines davon funktioniert. Jedenfalls hatte ich gehört, dass Rolling Distros häufiger Updates bekommen als LTS. Der nächste Versuch bestand also darin, die Distro zu wechseln.
Eher aus Spass versuchte ich es zuerst mit dem textbasierten Installer von ArchLinux. Da scheiterte ich bereits beim Aufsetzen des Bootloaders (hat aber irgendwie Spass gemacht). Mit EndeavourOS wurde ich nicht richtig warm, Manjaro hat dann gepasst - und tut es bis heute. Noch geschwind drei Desktops durchprobiert und ich war wieder am Start. Nur: Auch Manjaro liefert ab Werk (natürlich!) "nur" den neuesten offiziellen Nvidia-Treiber. Und das ist nun mal noch immer die Version 550. Ich hatte aufgegeben: Ohne wirklich Zeit zu haben, für einen Deep-Dive in die Linux-Treiberwelt, fand ich mich damit ab, dass ich jetzt einfach warten muss, bis Nvidia so gnädig ist, das nächste Update zu liefern.
Buggy Update bringt den Durchbruch
Anfang März 2025 brachte Manjaro ein grosses Update raus [^6], was bei mir dazu führte, dass die externen Monitore schwarz blieben. Schon zwei oder drei Tage später war das Problem wohl gefunden (etwas mit Kwin). Ich konnte und wollte aber nicht warten, bis dieser Fix im nächsten Stable Update enthalten ist. Und eine so zentrale Komponente selbst zu paketieren und zu installieren traute ich mir nicht zu. Ob es klug war oder nicht, ich wechselte deshalb auf Unstable:
sudo pacman-mirrors --api --set-branch unstable
sudo pacman -Syyu sudo pacman -Syu sudo restart
Und siehe da: Nvidia Diver Version: 570! StarCitizen läuft nun im DLSS-Performance-Modus mit rund 50 FPS.
Screenshot aus dem GUI von Nvidia-Settings zeigt NVIDIA Driver Version: 570.124.04. Quelle: Screenshot durch Autor aufgenommen.
Noch nicht ganz durchgespielt
Nun bin ich also aktuell ungewollt auf Manjaro Unstable und habe alle paar Tage einen neuen Bug (der ein paar Tage später wieder verschwindet). Vorgestern funktionierte ein USB3-Port nicht mehr, gestern das Mikrofon. Heute blieb der Akku immer auf 0 % und lud nicht mehr. Ich bleibe jetzt auf Unstable, bis kurz vor dem nächsten Stable-Update. Dann stelle ich die Mirrors wieder um und lebe in der Hoffnung, alles ist wieder beim Alten.
Fazit
Dieser Fall ist keineswegs repräsentativ: Ich spiele nun seit einem Jahr regelmässig unter Linux, und hatte in den allermeisten Fällen weder mit Mint noch mit Manjaro irgendwelche Probleme. Aber: Nvidia-Treiber sind eine echte Stolperfalle. So weigert sich beispielsweise "Dragon Age: The Veilguard" schon initial zu starten, wenn der Treiber nicht mindestens die Version 560 hat. Nvidia verweigert hier eine echte Zusammenarbeit mit der Linux-Community.
Und persönlich? Es gibt garantiert effizientere Wege, Dinge über Linux zu lernen. Die Profis unter euch werden sich beim Lesen oft an die Stirn gefasst haben. Aber ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt und eine tolle neue Distro mit einem tollen Desktop (KDE Plasma) gefunden, wobei ich Mint/Cinnamon noch immer sehr mag. Ich habe auch gelernt, dass es für Linux-Gamer trotzdem Gründe für den Kauf einer Nvidia-Grafikkarte geben kann. Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Artikel.
Quellen:
[^1]: https://robertsspaceindustries.com/en/
[^2]: https://github.com/starcitizen-lug/knowledge-base/wiki/Quick-Start-Guide
[^3]: https://robertsspaceindustries.com/spectrum/community/SC/forum/51473/thread/linux-install-starcitizen-to-linux-howto
[^4]: https://www.nvidia.com/de-de/drivers/unix/
[^5]: https://www.nvidia.com/de-de/drivers/results/
[^6]: https://forum.manjaro.org/t/stable-update-2025-03-05-kernels-plasma-6-3-cosmic-alpha-6-libreoffice/175072
[^7]: https://www.protondb.com/
Netter Bericht!
Ich kann nur CachyOS empfehlen. Super Support durch das Forum und läuft seit Monaten fehlerfrei.
Netter Erfahrungsbericht. Hat mir gefallen. Auch deine Einstellung, dass du dich von den Stolpersteinen nicht hast aufhalten lassen.
Sehe ich genauso!
Ein schöner Bericht - Danke!
Wow. Ganz furchtbarer Text. Schon der Anfang strotzt nur vor gefährlichem Halbwissen. Abgesehen davon, dass der Autor nach eigener Aussage keine Ahnung von Linux hat, hat er offensichtlich auch keine Ahnung von Star Citizen. Ist das euer Qualitätsanspruch? Schlecht recherchierte Texte von Linux-Noobs?
Ich bin bei weitem keine Linux-Profi.
Aber ich habe Star Citizen bereits auf einem MacBook via Bootcamp zum Laufen bekommen. Und auch unter einem herkömmlichen Ubuntu auf einem betagten Desktop-PC. So schwer ist das also nicht.
Star Citizen ist nicht erst seit 2024 in einer Alpha spielbar. Und es stand noch nie vor dem Aus. Woher kommen solche Informationen? Das ist einfach Schwachsinn. Die erste "spielbare" Version des Spiels erschien bereits am 4. Juli 2024, Initialzündung war das Kickstarter-Projekt 2012. Das ist also auch schon la mehr als 15 Jahre her...
Zitat Wikipedia: "...Seit 2013 sind Teile des Spiels im Alpha-Stadium spielbar..."
Quellen dafür? Hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Citizen oder hier: https://support.robertsspaceindustries.com/hc/en-us
Den Rest vom "Artikel" habe ich dann gar nicht mehr gelesen. Schade um die Zeit.
Hier darf jeder schreiben, selbst Leute ohne Linux-Fachwissen und von SC muss man erst recht keine Ahnung haben. Das ist überhaupt kein Problem und sollte auch keine gemeinen Kommentare provozieren. Wenn Du es besser weißt, dann schreibe es in einen netten Kommentar. So funktioniert Community.
Sorry, aber der von dir nicht gelesen Artikel beschreibt Recht gut allerlei Stolpersteine und ist damit informativ.
Dein Kommentar strotzt dagegen. Vor Selbstherrlichkeit und Oberlehrertum. Einfach nur schlimm, was soll das?
Hallo Sven Dein Kommentar führt dazu, dass sich neue Autoren verunsichert fühlen. Selbst wenn Du ein Linux-Profi wärst, geht Dein Kommentar unter die Gürtellinie. Welche Wirkung erwartest Du Dir von Deinem Kommentar: Selbstbestätigung? Wir sind sehr froh, wenn Mitglieder der Community bei uns Artikel schreiben, insbesondere, wenn es ihre ersten Artikel sind. Dein Kommentar zeigt, dass Du den Sinn der Community nicht verstanden hast. Deshalb rate ich Dir, den Autor um Entschuldigung zu bitten.
Okay, anscheinend habe ich meine Kritik etwas grob formuliert, weswegen ich hiermit um Entschuldigung bitten möchte, falls der Autor sich angegriffen gefühlt hat. Das war nicht meine Intention.
Inhaltlich bleibe ich aber dennoch bei meiner Kritik. Gerade in diesen Zeiten ist es doch mehr als wichtig, dass jegliche Form der Publikation gewissenhaft recherchiert wird und dementsprechend auch von einer Redaktion auf Richtigkeit überprüft wird. Vor allem dann, wenn Laien Texte auf einem Portal mit selbst auferlegtem Anspruch publizieren dürfen. Was bedeutet, dass sich damit von meiner Kritik also auch gern die Betreiber von gnulinux.ch angesprochen fühlen dürfen.
Warum sollte man sonst noch eure Artikel lesen wollen, wenn man nicht davon ausgehen darf, dass sie gewissenhaft recherchiert und statt dessen voll mit Fehlern sind, wie in diesem Fall? Echte Profis hätten jetzt auch längst transparent die Fehler aufgearbeitet und den Text entsprechend korrgiert, anstatt die Fehler einfach drin zu lassen.
Wie gesagt, man muss schon die Medienkompetenz mitbringen und auch in die Kommentare gucken. Im besten Fall schreiben nette User noch ein paar Verbesserungen und Berichtigungen dorthinein.
Hallo Sven, ich habe in einer ersten Reaktion auch schon etwas unbedacht mit Kommentaren "gefeuert". Ich sehe das entspannt, gerade weil du ja an einem Austausch interessiert zu sein scheinst. Danke dass du hier bist! Und du hast absolut recht: Die v1.0 ist 2024 erschienen, die Alpha gibt es schon länger. Da habe ich sicher unsauber gearbeitet.
Dass das Spiel "vor dem aus" stand ist meine Interpretation der Tatsache, dass über viele Jahre völlig unbekannt war, ob das Spiel jemals "fertig" erscheinen wird. Und es ist auch heute noch in einem Zustand, den ich von keinem Publisher der Welt als "fertig" akzeptieren würde. Aber darüber lässt sich natürlich diskutieren.
Den Rest der Kritik verstehe ich allerdings nicht. Der Text ist eindeutig keine Anleitung, sondern ein explizit subjektiver Erfahrungsbericht. Ich habe nirgends behauptet, dass es besonders schwierig ist, sondern dass ich Schwierigkeiten hatte.
Es hätte den Artikel wie auch diesen Kommentar gesprengt, deshalb etwas abgekürzt: Als ich mich vor rund einem Jahr erstmals ernsthaft für Linux zu interessieren begonnen hatte, begegnete ich fast nur Quellen mit "Linux-Gaming ist super" oder "Linux-Gaming ist Katastrophe" - was beides natürlich Unsinn ist. Ich möchte dass die grosse Mehrheit der Windows-Gamer da draussen, die sich einen Umstieg auf Linux überlegt, das im Bewusstsein tut, dass man vielleicht auch mal "Tweaken" muss. Ansonsten sind sie bald wieder weg und werden Multiplikatoren einer negativen Haltung gegenüber Linux.
Für diese Zielgruppe ist es wirklich ein Problem, dass die Mehrheit der Quellen von Profis für Profis ist. Es gibt auch andere Quellen, aber da die Linux-Comunity generell verhältnismässig klein ist, ist eine Teilmenge dieser Community noch schwerer zu finden.
Deshalb ist dieser Artikel mit voller Absicht aus meiner eigenen Perspektive, mit all meinem Unwissen und vorallem mit dem, was ich tatsächlich erlebt habe, geschrieben. Das muss man nicht mögen und ist nicht repräsentativ für alle Artikel dieser Community. Und deshalb gibt es auch keinen Lesezwang ;)
Hallo Author! Wenn dein kwin Probleme hatte, dann klingt das, als würdest du KDE als DE einsetzen. Probier mal LXQT oder etwas ähnlich leicht gewichtiges! Alleine das dürfte dir ein paar FPS bringen!
Tue ich tatsächlich. Danke für den Tip! Ich wusste nicht, dass das DE so viele Ressourcen fressen kann. Ich schau mir das auf jeden Fall an.
"Leider" mag ich KDE aber sehr :D. Aber in ca. 1.5 Jahren gibts dann für Büro und Gaming je einen separaten Rechner - spätestens dann kann ich auf der Gaming-Maschine alles bis zu Exzess auf Leistung optimieren.
Ich kann ähnliche Erfahrungen nur bestätigen. Als Linux Gamer bin ich auch zu denselben Erkenntnissen gelangt (mit anderen Spielen, aber anyway):
Ich habe aber Hoffnungen das sich das bald (2-3 Jahre) ändert. Gaming unter Linux ist am Kommen (danke Valve), und auch Nvidia hat erkannt, dass nativer Wayland support für ihre Grafikkarten wtwas wäre was man ja mal noch so anbieten könnte ..... also .... es wird schon...
Mich beschäftigt da halt die Frage, was schlimmer ist:
Und was ist mit den neuen Intel-Karten? Manche haben ein echt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber kriegt meine Software da die Leistung raus? Und kann ich die auch für kleinere lokale AI-Anwendungen (Text/Bild) verwenden? Fragen über Fragen...
Nächstes Jahr gibts eine neue GPU. Bis dahin teile ich deine Hoffnung, dass sich die Gamingwelt unter Linux ein klein wenig schneller drehen wird als die letzten Jahrzehnte :D
Ein schöner Erfahrungsbericht. Nein es macht gar nichts wenn nicht alles sofort perfekt ist. ;) Hier mal ein Tipp: Damit du das Manjaro unstable Repositorium wieder verlassen kannst, könntest du dir den nVidia Treiber auch aus dem AUR installieren. https://aur.archlinux.org/packages/nvidia-open-beta (Lies dir dort auch den Kommentar durch, für Manjaro musst du den Eintrag linux-header in linux-header-meta in der PKGBUID abändern.) Nachdem du das Manjaro unstable Repositorium in der /etc/pacman.config wieder auskommentiert hast, kannst du mit pacman -Syyuu die pacman db neu einlesen und danach die Pakete in der stable Ausgabe mit pacman -Syu reinstallieren lassen.