Ich nutze den offiziellen Nextcloud-Client schon seit einigen Jahren auf Arch und jetzt auch auf NixOS. Dabei ist mir nach großen Systemupdates (jetzt bei Gnome 42 zu Gnome 43) aufgefallen, dass der Nextcloud-Client direkt nach dem Start einfach abstürzt. Ein Start aus der Kommandozeile wird nach wenigen Augenblicken mit einem „Segmentation Fault“ (Speicherzugriffsfehler) beendet.
Der Fehler ist bei mir auch schon unter Arch aufgetreten, nachdem ich KDE oder eine der Systembibliotheken aktualisiert habe. Für all diese Probleme gibt es eine einfache Lösung:
Die angemeldete Nutzerin löscht hierzu aus ihrem Home-Verzeichnis den Ordner .cache/Nextcloud
.
Befehl: rm -rf .cache/Nextcloud
Der Ordner enthält keine Nutzerdaten, sondern speichert einige Daten für den nextcloud-Client. Nach dem Löschen sollte der Client wieder wie gewohnt funktionieren.
Danke! Kurz und hilfreich.
interessant Danke, aktuell hat es Troubles mit der 3.6.0 und der 3.6.1 unter Fedora gegeben, erkennbar am verschwinden der tray Icons. Die Gui der 6.3.0 RPM von Fedora lies sich nicht starten um den Account zu konfigurieren. Aktuell ist das Tray icon wieder da und dafür hat sich der synology client aus dem Tray verabschiedet, dass sowohl unter Fedora 37 und Ubuntu 22.4.1 LTS. Die Dienste laufen zwar und dennoch ist es eigenartig. Interessant ist auch, das die RPM von Fedora die Sync Zustände in Nautilus als green Dot im Explorer anzeigt was kein anderes Paket zeigt.
Vielen Dank! Hat mir gerade viel Zeit gespart!
Sehr sehr cool, vielen herzlichen Dank!