Die Temperatur steigt, die Vögel zwitschern und die Krokusse blühen. Der Frühling schreitet munter voran und somit ist es mal wieder Zeit für einen Wettbewerb für die Community! Wie wir schon oft geschrieben haben, lautet das Motto von GNU/Linux.ch von der Community für die Community. Es dürfen und sollen sich alle beteiligen. Ein weiteres Ziel von GNU/Linux.ch ist die Förderung der Community für Freie Software und Freie Gesellschaft. GNU/Linux.ch ist nicht gewinnorientiert, die Spendeneinnahmen kommen also letztlich wieder der Community zugute.
Der Gewinn
Zu gewinnen gibt es ein NitroTablet von unserem Sponsor Nitrokey im Wert von 999,00 Euro!
Dabei handelt es sich um ein Tablet im 11-Zoll-Format basierend auf Pixel-Hardware mit GrapheneOS (Test auf KuketzBlog). Mike Kuketz bezeichnet GrapheneOS als den Goldstandard unter den Android-ROMs. Und auch sonst gilt es als eines der datenschutzfreundlichsten und sichersten alternativen Android-Betriebssysteme.
Dank Sandboxed Play Services können im Notfall Apps installiert werden, die auf die Google Play-Dienste angewiesen sind. Dabei wird der Dienst in einer Sandbox betrieben und alle Verbindungen gekappt bzw. umgeleitet, damit Eure Daten sicher bleiben.
Auf Wunsch und gegen Aufpreis (vom Gewinnenden zu zahlen) könnt Ihr mit Nitrokey Eure Sicherheit noch weiter erhöhen. So ist es möglich Sensoren, (Front)Kamera, Mikrofone, WLAN und UWB entfernen zu lassen.
Softwareaktualisierungen gibt es bis zum Jahr 2028.
Das schreibt Nitrokey zum Tablet:
Schutz vor Spyware und Zero-Day-Exploits
- Stark gehärtetes Android 14 für hohe Sicherheitsanforderungen (z.B. gehärtete Stock-Apps, libc, malloc, Compiler-Toolchain, Kernel, Dateisystemzugriff, WebView).
- Alle Apps werden in einer Sandbox ausgeführt, um vor angreifbaren und bösartigen Apps zu schützen.
- Abgesicherter Browser, WebView und PDF-Viewer.
- Kein monatelanges Warten auf Updates sondern blitzschnelle Verteilung von Sicherheitsaktualisierungen bis 2028.
- Optional: Für sehr hohe Sicherheitsanforderungen können alle Mikrofone sowie Beschleunigungs- und Rotationssensoren ausgebaut werden. Denn Beschleunigungs- und Rotationssensoren könnten als Mikrofone verwendet werden. Somit wird physisch verhindert, dass Gespräche in der Umgebung aufgenommen werden können. Telefonate können trotzdem mit externem Headset geführt werden.
- Optional ohne Funkmodule: Auf Wunsch bauen wir alle Funkmodule aus, so dass das NitroTablet nur noch sicher per Kabel verbunden werden kann.
Die Bedingungen
An der Verlosung des NitroTablet nehmen alle Autoren teil, die ab jetzt, bis zum 30. Juni 2024 (22:00 Uhr) mindestens 30 Artikel bei GNU/Linux.ch für die Community schreiben. Das sind 2 Artikel pro Woche bis zum Wettbewerbsende.
Wie schon beim Weihnachtswettbewerb 2024 erhöht sich die Gewinnchance nicht durch die Anzahl der Artikel. Es müssen mindestens 30 Artikel sein; alles, was darüber hinausgeht, hat keinen Einfluss auf die Gewinnchance. Auf gut Deutsch: es wird pro Kopf und nicht pro Artikel ausgelost.
Die Artikel müssen publiziert worden sein. Ob ein Artikel publiziert wird, hängt vom Thema, der Qualität und der Quantität ab. Das CORE-Team entscheidet darüber, ob ein Beitrag unseren Standards genügt.
Thematisch ist alles erlaubt, was mit freier Software und freier Gesellschaft zu tun hat. Ob Apps, Software, Distributionen, Projekte etc. Orientieren könnt Ihr Euch an den bereits erschienen Artikeln. Grundsätzlich soll GNU/Linux.ch eine Plattform für Magazin-Inhalte sein. Wer aber einen Einstieg über News wagen möchte, den schließen wir nicht vom Wettbewerb aus.
Das CORE-Team ist von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen. 😕
Eine weitere Bedingung gibt es für den Gewinnenden: Der Gewinnende muss einen Testbericht zum NitroTablet verfassen und auf GNU/Linux.ch veröffentlichen.
Im Juli 2024 ermitteln wir den Gewinnenden per Auswürfeln und bestellen das NitroTablet an die Adresse des Gewinnenden. Falls der Gewinnende eine höherwertige Konfiguration wünscht, kann das mit uns vor der Bestellung abgesprochen werden.
Wie könnt Ihr Eure Artikel einreichen?
Die Artikel könnt Ihr bevorzugt über unser Artikel-Formular einreichen. Alternativ schreibt uns eine E-Mail an kontakt@gnulinux.ch. Außerdem besteht die Möglichkeit Mitglied in unserem Redaktion-Team zu werden und Zugang zu unserem Redaktions-Raum in Matrix und unserem Bludit-CMS zu erhalten.
Bei Frage meldet Euch per E-Mail, auf Mastodon oder in Matrix. Nähere Informationen, die helfen können, findet Ihr unter Community und Mitschreiben.
Wir freuen uns auf Eure Beiträge für die Community. Schreibt mit, weil es Spass macht!
Nachtrag
Wir haben auf Euch gehört und die Regeln für den Wettbewerb angepasst. Die geänderten Bedingungen findet Ihr hier.
Der Gewinner muss einen Bericht über das gewonnene Tablett abgeben, sonst was? Muss er es zurück senden?
Hallo Arjun, selbstverständlich nicht. Es handelt sich um ein hochwertigen Gewinn.
Deshalb finden wir, ist es nicht zu viel verlangt, wenn der Gewinner seine Erfahrung mit dem Tablet teilt, damit auch die Community was vom Gewinn hat.
Beim Weihnachtswettbewerb hat es auch gut geklappt.
Entweder Ihr verlost etwas, dann gehört es nach der Übergabe bedingungslos dem Gewinner, oder Ihr lasst es. Ihr habt die Gegenleistung, die Artikel erhalten.
Aber ihr könntet freundlich um einen Testbericht bitten.
Hallo Hans,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Wir denken, dass nach 30. Artikeln, der 31. Artikel niemandem weh tut. Wir geben auch keinen Zeitraum vor, so dass das eine entspannte Angelegenheit sein sollte.
Wem das nicht gefällt, der muss aber auch nicht teilnehmen.
3 Berichte in der Woche. Das klingt aber nicht nach guten, die dann entsprechend recherchiert wurden. Sondern ehr wieder gut Massen an berichten hier. Ich finde die Anzahl die gefordert wird übertrieben
Hallo Jan, danke für Deinen Kommentar. Es sind zwei Artikel pro Woche. Fandest Du die Artikel an Weihnachten nicht gut?
Wir haben Deine Kritik zur Kenntnis genommen und werden sie im Team besprechen.
Gibt's eine Resümee zur Abstimmung?
Hallo Hans,
wir werden die Regeln bei einem bereits begonnen Wettbewerb nicht mehr ändern.
Sollte dieser Wettbewerb nicht erfolgreich sein, beziehen wir das in unserer Überlegungen für die nächsten Aktionen, sofern es dann noch welche gibt, ein.
Ich finde die Idee ja ganz nett, aber darüber muss ich nicht nachdenken, da ich das von vor herein nicht bewerkstelligen kann. Schade, aber so ist es halt. Was den Testbericht angeht, so verstehe ich die Aufregung nicht. Ich habe das nicht als rechtlich Zwang verstanden sondern eher als netten Wink. Da ist doch nichts verwerfliches bei dieser netten Aufforderung, der als Bitte letztlich nachzukommen wäre, dabei. Wer das nicht möchte, der sollte nicht teilnehmen. Außerdem sind das halt die Teilnahme Bedingungen und Punkt. Es geht doch nicht um reines Angreifen von Gewinnen. Gemeinnützig und Community!
Ich muss ehrlich gestehen: ich lese lieber 1x pro Woche oder gar alle 2 Wochen einen richtig guten Artikel, als täglich einen mässigen, der motiviert ist durch das Gewinnen eines Preises mit 30 Beiträgen. Und so finde ich diesen Wettbewerb - auch wenn gut gemeint - ein bisschen lächerlich. Nehmen wir an, für einen qualitativ hochwertigen Artikel braucht es 16h, mal 30, gibt 480 Stunden. Als Vollzeit Arbeitender mit oder ohne Familie muss ich da sagen: no chance, und sehe dabei auch nur ein Ergebnis: Quantität vor Qualität, und damit schadet ihr euch selber, denn es macht die Seite weniger attraktiv. Beispiel letzter Wettbewerb: da wurde täglich über ein Game berichtet. Das ist sicher gut gemeint, aber langwellig. Die besten 3 wären interessanter gewesen, und nicht mal täglich. Genauso wie die Streaming-Dienste, top 3 wäre mehr. Also warum nicht ein nitro tablet verlosen für 3 hochwertige Beiträge in 2 Monaten? Mehr Leute würden teilnehmen, wahrscheinlich mit richtig guten Beiträgen, die dann auch jeder liest. Ich will damit niemandem zu nahe treten, denn ich sehe, dass ihr bestrebt seid, die Seite lebendig zu halten. Und als nur finanzieller Unterstützer und nicht Verfassender schäme ich mich auch ein bisschen für diesen Kommentar, aber er bringt meine Unzufriedenheit mit gln zum Ausdruck, da ich merke, dass ich die Seite seit einigen Wochen immer weniger gerne aufrufe, da Quantität mehr und mehr vor Qualität bevorzugt zu werden scheint.
Ich kann mich hier anschließen. Die Idee mit den Spielen im Adventskalender war vielleicht ganz nett, aber eigentlich waren die Beiträge ziemlich belanglos, da viele der Minispiele einfach nicht berichtenswert waren. Die "Artikel" waren dann auch teils nur kurze Abstätze. Das bekommt man aber eben bei diesen Teilnahmebedingungen. Die 30 Artikel setzen auch dieses Mal wieder den falschen Anreiz. Es werden wahrscheinlich massenweise Artikel geschrieben, die man so irgendwo schon mal gesehen hat (Blender-Tutorials), ohne einen großen Mehrwert zu bieten. Der Zeitdruck ist einfach zu groß, um so viele gute Artikel zu verfassen. Leute, die vielleicht Lust hätten sich mal für ein paar Artikel reinzuhängen, werden abgeschreckt und nehmen erst gar nicht teil.
Ein paar längere und gut recherchierte Artikel lese ich lieber als 120 Kurzmitteilungen.
Hallo Jens,
wenn Leute Lust hätten, dürften sie auch gerne mitschreiben, ohne am Wettbewerb teilzunehmen. Müssen wir als gemeinnützige Community wirklich erst Preise im Wert von knapp 1.000,00 Euro und darüber ausschreiben, damit die Leute was schreiben? Und dann am besten nur zwei Artikel in sechs Monaten? Wir würden gerne auf die Gewinnspiele verzichten und lieber engagierte Autoren haben, die aus eigenem Antrieb und weil ihnen das Thema sm Herzen liegt mitmachen.
Heute will jeder nur noch konsumieren, aber nicht mitgestalten.
Mein Gefühl ist ein bisschen, dass aufgrund der vielen Gewinnspiele im Internet, bei denen man 'nur' Namen und Adresse angeben muss, die Leute nicht mehr bereit sind, was für den Gewinn zu tun. Das konnte ich bei anderen Gewinnspielen auch schon beobachten.
Was ist daran so schlimm, sich die Artikel auszusuchen, die einem gefallen? Du kannst mir doch nicht erzählen, dass in den Zeitungen, Zeitschriften und Internetangeboten, die Du konsumierst, ausschließlich Artikel dabei sind, die Dich interessieren und Themen, die Du noch nicht kennst?
Es tut mir Leid, ich wollte nur etwas Rückmeldung geben.
Natürlich müsst ihr keine Preise für 1000 € ausschreiben, damit "die Leute" was schreiben. Aber nun ist der Preis ausgeschrieben und ich wollte nur meine Meinung ausdrücken, dass ich die 30 notwendigen Artikel kontraproduktiv finde, da ich persönlich dadurch schon beim letzten Wettbewerb einen Qualitätsabfall zugusten der Quantität wahrgenommen habe.
Inwiefern "die Leute" durch Gewinnspiele verwöhnt sind und nur noch konsumieren wollen, kann ich nicht einschätzen.
Natürlich ist es nicht schlimm, wenn ich mir die für mich interessanten Artikel aussuche und nur diese lese. Aber wenn ich merke, dass der Anteil an interessanten Inhalten abnimmt, und "Belangloses" zunimmt, dann schaue ich irgendwann nicht mehr vorbei. Und genau dieses Verhalten habe ich während des letzten Schreibwettbewerbs bei mir bemerkt.
In einem anderen Kommentar heißt es: "Außerdem wollen wir natürlich auch versuchen Anfänger einzubeziehen und die Hürde niedrigschwellig zu halten. Jeder soll bei uns mitwirken dürfen." Als Anfänger von 0 auf 2 Artikel die Woche finde ich persönlich auch nicht niedrigschwellig. Und wenn man nicht zum Beginn des Wettbewerbs einsteigt, dann ist der Zug eh sofort abgefahren.
Zusammengefasst: Ich finde es super nett, dass ihr ein solches Gewinnspiel macht, finde nur, dass damit der falsche Anreiz gesetzt wird und wollte einfach nur eine Rückmeldung geben, so zum Mitgestalten.
Hallo Jens,
Du musst Dich überhaupt nicht entschuldigen! Wir als Community sollen uns austauschen. Meine Antwort an Dich liest sich unfreundlicher, als sie gemeint ist, im Nachhinein betrachtet.
Die Situation mit den wenigen Autoren macht es nicht einfach und wir probieren einfach was geht. Wir merken natürlich, dass der Wettbewerb momentan nicht den gewünschten Erfolg bringt und sind in einem ständigen Gespräch, was wir als nächstes tun können.
Insofern ist Deine Meinung und Deine Rückmeldung absolut wichtig! Wenn Du realistische Ideen hast, um die Attraktivität (auch ohne Gewinn) zu steigern, gerne her damit.
Die Qualität ist schwer messbar, als Kriterium. Wir wollen eben allen ermöglichen mitzumachen. Dabei lehnen wir den einen oder anderen Beitrag auch ab. Aber das müssen eben Extreme sein. Alles nicht so einfach.
Am Weihnachtswettbewerb hatte es ganz gut geklappt.
Hallo Arjun,
Deine Argumentation ist verständlich und grundsätzlich nachvollziehbar.
Es ist viel subjektiv. Es gab auch Leser, denen hat die Reihe von Johannes am Weihnachtswettbewerb gut gefallen.
Ich persönlich konnte auch nichts mit den Spielen anfangen. Dementsprechend habe ich die Artikel einfach nicht gelesen. Ist es nicht immer so, dass Artikel erscheinen, die einen interessieren und andere nicht? Das geht mir sogar beim Lesen renommierter Tageszeitungen so.
Angenommen, wir würden Deinen Vorschlag umsetzen. Was müsste der Artikel enthalten, damit er qualitativ hochwertig für den Wettbewerb und Dich als anspruchsvollen Leser ist? Fast 1000 Euro für drei Artikel? Die müssten es wirklich in sich haben. Ich weiß nicht, ob es so was in der freien Wirtschaft gäbe.
Außerdem wollen wir natürlich auch versuchen Anfänger einzubeziehen und die Hürde niedrigschwellig zu halten. Jeder soll bei uns mitwirken dürfen.
Im ürbigen darf jeder (!) auch außerhalb des Wettbewerbs teilnehmen. Wenn Du also aufgrund Vollzeitjob und Familie eins, zwei, drei Artikel in einem bis drei Monaten schreibst, freuen wir uns ebenfalls.
Hallo,
da das Promo-Tablet verlost wird, ist die Chance es zu bekommen durch die Teilnehmenden geteilt. Es wären also 1000 € Kosten für drei mal Anzahl der Teilnehmenden an Artikeln. Da die Eingangsvoraussetzungen bei drei Artikeln niedriger sind, gibt es vielleicht mehr Teilnehmende.
Aus den von anderen genannten Gründen finde ich auch: Drei Artikel würde den besseren Anreiz setzen. Die 31 Artikel sind aus meiner Sicht zuviel.
Gruß Bernhard
Hallo Bernhard. Ich sehe das so: Je mehr hier gejammert wird, dass die Artikelanzahl zu hoch ist, und je mehr Zeit verstreicht, desto höher ist die Chance, das Tablet zu gewinnen. Es würde mich nicht wundern, wenn ein paar wenige Autoren durchstarten, um den Preis unter sich zu entscheiden. Und nein, wir ändern die Bedingungen nicht. Falls niemand die Gelegenheit ergreift, dann ist es eben so.
Den Vorschlag, mit insgesamt drei Artikeln, halte ich für einen Witz. Zwei Artikel pro Woche sind leicht machbar. Mit diesen muss man nicht den Pulitzer-Preis gewinnen wollen. Wir achten darauf, dass die eingereichten Beiträge Hand und Fuss haben.
Deshalb: wer jetzt einsteigt und für die Community schreibt, hat eine hohe Chance, das Tablet zu gewinnen.