Rezepte für die Sicherung und Wiederherstellung eurer Daten
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Hey, schönes Thema Sicherung und Wiederherstellung. Ich habe laut euer Definition kein Backup, sondern nur die Daten auf einer NAS; Marke eigen Bau mit einem RAID_6 mit 512 Kilobyte/Sektor statt den empfohlen 4096 Kilobyte/Sektor. Da ich mehr klein Daten meistens habe und dadurch auch Plex besser die Videos wiedergeben kann; Ist mein gefühl. Zur Deiner Frage wegen den SSDs und Ihre Lebensdauer. Die hat sich super verbessert, die neuesten halten jetzt wie normale HDDs - Da der Schreibzyklus neu Definiert wurde. Damals wurden die Daten immer von Anfang bis zum Ende gespeichert, somit waren die ersten Speicherelemente immer schnell am Lebensende angelangt. Der neue Schreib-Algorithmus nutzt jetzt die gesamten bandbreite der Speichermodule aus - Bevor wieder der selbe Speichermodul genutzt wird. ABER trotzdem würde ich nach 2-3 Jahren schauen, ob ich vom Medium nicht schon wieder mal eine 1:1 Kopie Offline mache, sofern der Inhalt extem Wichtig ist. Könnte ja eine Montags Produktion sein, die nicht bock hat solch eine Zeit zu überleben. Zum Abschluss sei noch gesagt, dass ich für HDD und M.2 Speichermedien mir jeweils eine Offline Clone Station geholt habe und beide liebe ich sehr, da ich diese nur per Strom versorgen brauche ohne den PC an haben zu müssen. Liebe Grüße und bleibt Gesund.
Ich verwende niemals SSDs und für die Backups WD Blue im Rechner und WD Red für das NAS. Synologie bietet nicht nur die Sync Dienste eines typischen NAS Betriebes sondern auch Backup Dienste auf internen und externen Laufwerke. Intern verwende ich Timeschift btrfs monatlich von System SSD und interner Content Sata HDD auf interne Sata HDD. Zusätzlich intern System SSD DejaDup HOME auf zweite interne SSD. Einmal im Jahr via Sinology eine Datensicherungsaufgabe auf das NAS und gleichzeitig auf eine externe angeschlossene 3.5Sata HDD am NAS. Backuptime spielt keine Rolle und es hat alles im Krisenfall funktioniert per Timeshift Lokal und via USB Stick.
Super Beitrag danke dafür
Es kommt immer darauf an, was man sichern will. Bei einem privaten Arbeitsrechner reicht es einmal die Woche oder einmal im Monat das zu sichern und den Inhalt einfach auf eine externe Platte zu kopieren.
Allerdings bei einem Server sind tägliche Sicherungen quasi verpflichtend und man kann das nicht von Hand machen. Da muss ein Cronjob her, der die Sicherung übernimmt. Zudem muss der Datenspeicher, auf den man sichern will, ständig verfügbar sein und das Backup sollte weiter zurück reichen als nur die letzte Sicherung.
Ich nutze restic und borgbackup parallel mit mehreren Speicherorten. Zudem laufen regelmäßig Checks, ob die Backups auch konsistent sind. Und was man bei einem Server nie vergessen darf ist, dass man das Backup auch überwacht. Das kann so einfach sein wie ein Skript, das eine E-Mail schickt oder man integriert das Ganze in sein Grafana Dashboard.
Moin,
ich nutze RsyncD für den Backuptransport Prozess, da es einiges schneller ist als Rsync. https://linux.die.net/man/5/rsyncd.conf
Das ist z.b. mein Aufruf aus meinem Backup Script:
Bei Interesse kann ich mein KISS Backup Script für Notebooks und WLAN gerne teilen.
Gruß Christian