Der seit 2004 jährlich stattfindende Kongress beschäftigt sich in Vorträgen und Workshops mit den Themen Sicherheit, Datenschutz und Technik sowie deren Auswirkung auf die Gesellschaft. Die diesjährige Veranstaltung findet unter dem Motto «über morgen™» statt und bietet Raum, gemeinsam über unsere Zukunft nachzudenken.
Die Themenbereiche sind dabei breit gefächert: Im technischen Bereich werden zum Beispiel datenschutzfreundliche Android-Varianten vorgestellt. Doch auch gesellschaftliche Themen werden in den Vorträgen behandelt, wie das in diesem Jahr in Kraft getretene sächsische Transparenzgesetz, die Abhängigkeit der Technischen Universität von Softwaremonopolisten wie Microsoft, oder Macht durch Überwachung.
Zum Mitmachen wird es Angebote mit praxisnahen Anwendungen geben, etwa das Erstellen von Vorlagen für Stickmaschinen oder die Handhabung von 3D-Druckern durch freie Software. Außerdem wird es Workshops zur Nutzung von Software und freien Betriebssystemen geben.
Ganz ohne KI, aber mit Kindern, können auch heiße Drähte oder mechanische Roboter gebaut werden.
“Da durch KI bald nichts mehr reproduzierbar ist, widmen wir uns einer kleinen Nische, Technik weiterhin unter eigener Kontrolle haben zu können”, führt Sebastian Tisch aus, Vorstand des Netzbiotop e.V, dem Trägerverein des Chaos Computer Clubs Dresden.
Neben klassischen Vorträgen wird die Veranstaltung durch ein Rahmenprogramm, bestehend aus Musik, Kunst und Mitmachangeboten abgerundet.
Weitere Informationen sowie das Programm findet ihr unter:
- Website Datenspuren: https://datenspuren.de/2023/
- Website C3D2: https://c3d2.de/
- Website Programm: https://talks.datenspuren.de/ds23/schedule/