Eine von der EU-Kommission für Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien in Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Schluss, dass offene Standards vermehrt gefördert werden sollten. Dabei wurden in erster Linie die ökonomischen Aspekte von Freier Software und Freiem Hardware Design betrachtet sowie auf die Stärkung der Digitalen Souveränität eingegangen.
Die Studie wurde vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung und dem OpenForum Europe durchgeführt und trägt den Titel The impact of Open Source Software and Hardware on technological independence, competitiveness and innovation in the EU economy.
Im Ergebnis wird den EU-Mitgliedsstaaten empfohlen, Freie Software in allen Bereichen zu fördern. Als Begründung wird angeführt, dass Freie Software einen erheblichen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt der EU leisten würde, und die Gesamtbetriebskosten im öffentlichen Sektor senken würde.
Quelle: https://www.egovernment-computing.de/der-weg-fuer-open-source-ist-geebnet-a-1092308/
Studie: https://ec.europa.eu/newsroom/dae/redirection/document/79021
Ähmm, der Inhalt ist jetzt wirklich nix neues. Man hat nur wieder Geld versenkt nur um die letzten gestrigen umzustimmen (gekaufte wird man damit auch nicht umstimmen, siehe München). Das Geld hätte man lieber den innovativen Kommunen gegeben, die heute schon die OSS Lösungen von morgen entwickeln.