Dem Entwickler Andreas Kling ist es gelungen, eine erste Version der SerenityOS Browser Engine auf Linux zu portieren. Der aktuelle, als Ladybird bezeichnete Stand, ist experimentell und Erweiterungen sowie Verbesserungen durch die Community sind herzlich willkommen.
Damit steht nun, neben den bekannten Engines, eine weitere Lösung für Linux zur Verfügung.
Ich weiß, dass das Projekt noch extremst jung ist, aber gibt es schon Informationen was diese Engine anders/besser macht als die bekanten Gecko/Blink/Webkit? Ich konnte keine Infos finden
Ich vermute, es geht auch darum, eine freie Browser Engine zu haben, die nicht maßgeblich von einen Großkonzern gelenkt wird. Google setzt regelmäßig neue Standards, um eigene Ideen, und damit natürlich Marktmacht, durchzusetzen.
Vielleicht beschert es uns ja einen Browser, der nicht (zwingend) mehrere GB an Speicher verschlingt … OOM-Killer lässt grüßen – bzw. oft hätte ich ihn mir gewünscht, blieb aber untätig, manchmal hilft nur [Alt]+[Print]+[b] :/