Manjaro mit Gnome Boxes ausprobiert

  Remo   Lesezeit: 2 Minuten  🗪 2 Kommentare

Eine einfache Anleitung, um Distro's mit Bordmitteln von Gnome auszuprobieren.

manjaro mit gnome boxes ausprobiert

Ich bin langjähriger Fedora Benutzer, trotzdem ist es immer interessant mal eine andere Distro anzuschauen, weswegen ich mir nun Manjaro mit Gnome Boxes angeschaut habe.

Bei der Desktopumgebung Gnome, die Fedora standardmässig nutzt, ist das Programm Gnome Boxes (auf Deutsch "Gnome Boxen") dabei. Es kann als Remotedesktop Client benutzt werden oder um virtuelle Maschinen (VM) zu verwalten. Für die virtuellen Maschinen wird im Hintergrund QEMU, KVM, und libvirt verwendet.

VM erstellen

Gnome Boxes bietet die Möglichkeit, direkt ISOs herunterzuladen. Natürlich kann man auch eine beliebige ISO Datei verwenden.

Dadurch ist das herunterladen, zuweisen der Ressourcen und starten der Live Version binnen Minuten erledigt. Vorausgesetzt, man hat eine gute und stabile Internetverbindung.

Eigenschaften der VM bearbeiten

In der neusten Version von Gnome Boxes 3.38 ist es möglich, auch das XML mit der libvirt Konfiguration zu bearbeiten. So kann das ganze Potenzial der Virtualisierung ausgeschöpft werden. Dies ist allerdings für einen Distro Test nicht wirklich notwendig.

Tags

Gnome, VM, Manjaro, Boxes, QEMU, Libvirt, Maschine

MM
Geschrieben von MM am 9. April 2024 um 17:04

"Distro's": In der Mehrzahl gibt es keinen "Deppenapostroph". "Distros" tut es ebenfalls und ist so nebenbei bemerkt korrekt. Man muss nicht alles vom "Blödmarkt" abkupfern...

Felix Daum
Geschrieben von Felix Daum am 10. April 2024 um 18:29

Hallo, vielen Dank. Der Rechtschreibfehler wurde korrigiert.

Felix vom Core-Team