Neue Version von Musescore erschienen

  Daniel Schär   Lesezeit: 2 Minuten

Layouting bei Notensatz ist eine nervenaufreibende Angelegenheit. Mit dem Update von Musescore werden einige zeitintensive Arbeitsschritte automatisiert.

neue version von musescore erschienen

Musescore, eines des beliebtesten freien Notensatzprogramme für Linux, macOS und Windows (plus iOS und Android) ist in der Version 3.6 erschienen. Die wesentlichen Neuerungen sind: 

  • Die neue Standard-Notationsschriftart "Leland"
  • Die neue Standard-Textschriftart "Edwin"
  • Ein neuer Dialog wurde hinzugefügt, der vorschlägt, die neuen Gravurvorgaben auszuprobieren
  • Automatische Systemanordnung und Klammerung 
  • Automatische vertikale Ausrichtung von Notensystemen
  • Voreinstellungen für Mountain Dulcimer-Instrumente und 3-saitige Tabulatoren wurden hinzugefügt
  • Portamento für FLUID-Synthesizer 
  • Petaluma-Notationsschriftart 

Daneben wurden eine Vielzahl von Fehler korrigiert. 

Ich habe die neue Version kurz ausprobiert und die Änderungen im Layout nahm ich als "klein aber fein" wahr. Extrem praktisch ist, dass Abstände zwischen Systemen nun automatisch gemacht werden, was sehr viel Zeit spart. Ebenfalls praktisch ist die automatische Erstellung von Brackets (Klammern) bei Doppelnotensystemen und die automatische horizontale Anordnung der verschiedenen Stimmen nach Vorlagen (Orchester, BigBand, etc.), wie auch dieses Video gut demonstriert.

Musescore kommt damit seiner Vision ein deutliches Stück näher.

Quelle: https://musescore.org/de/node/315523

Tags

Musescore, Notensatz, Update, neue, FLUID-Synthesizer, Automatische, Version, Musescor, Notensatzprogramme, Doppelnotensystemen, Bracket, BigBand

Es wurden noch keine Kommentare verfasst, sei der erste!