Kein Backup - kein Mitleid. Jeder kennt diesen Spruch, insbesondere aber wohl die, denen das schonmal genau so passiert ist.
Nach dem Timeshift Desaster, von dem ich in meinem letzten Artikel berichtet habe, dachte ich, es wäre eigentlich gut, wenn man die Erstellung eines solchen Backup-Tools automatisieren könnte. Daraufhin habe ich begonnen, einen Installer für mein neues Tool 'Backuppy' zu schreiben. Nach einigen Wochen, knapp 100 Zeilen Bash-Code und vielen 'aha-Momenten' ist es nun soweit: Backuppy hat einen (hoffentlich) stabilen Punkt erreicht.
Backuppy ermöglicht es einem, ohne rsync-Kenntnisse einen benutzerdefinierten rsync-Befehl zu erstellen. Dieser wird dann in einer ausführbaren Datei abgelegt und mittels eines automatisch erstellten alias mit dem Befehl 'backuppy' vom Terminal aus erreichbar gemacht.
Momentan ist das 'Programm' noch ziemlich einfach gehalten, so kann man beispielsweise keine rsync-Parameter direkt im Installer eintragen. Dies möchte ich aber in einer zukünftigen Version implementieren.
Momentan ist das Programm in Englisch und Deutsch verfügbar, weitere Sprachen werden folgen.
Ich bin immer froh und dankbar über Vorschläge, Code-Commits und Issue-Markierungen.
Darüber hinaus bin ich noch nicht ganz glücklich mit dem Namen, welcher an ein Python-Skript erinnert. Gerne könnt ihr mir da Vorschläge machen.
Git-Repo von Backuppy: https://git.sp-codes.de/FotoCoder/Backuppy