Wie wir hier und hier berichteten, arbeitet der IT-Dienstleister Dataport an einem Behördenarbeitsplatz für Deutschland, bzw. für die sechs beteiligten norddeutschen Bundesländer. Nun wurde dieser IT-Arbeitsplatz fertiggestellt und trägt den Namen dPhoenixSuite.
Mit dPhoenixSuite hat Dataport einen cloudbasierten Web-Arbeitsplatz für den öffentlichen Sektor entwickelt. Auf Basis von Open-Source-Software, unabhängig von einzelnen Anbietern. Und im Gegensatz zu den Produkten marktbeherrschender Anbieter ohne Kontrollverlust darüber, was mit eigenen und anvertrauten Daten geschieht.
Die aktuelle Version 2.0 besteht aus drei Modulen:
- dPhoenixMail (E-Mail, Termine, Kontakte, Aufgaben)
- dPhoenixOffice (Texte, Tabellen, Präsentationen, Dateiablage und Teilen)
- dOnlineZusammenarbeit (Videokonferenzen, Chatten, Gruppenarbeit, Whiteboard, Notizen, Abstimmungen)
Diese Module werden durch bekannte Open Source Lösungen angetrieben:
- Zugangsmanagement über Univention Corporate Server
- Groupware-Dienste über Open-Xchange
- Onlinespeicher über Nextcloud
- Office-Programme über Collabora Online
- Messaging über Matrix
- Videokommunikation über Jitsi
Die Quellcodes aller in der dPhoenixSuite verwendeten Services findet sich hier.
Quellen:
https://www.dataport.de/was-wir-bewegen/portfolio/dphoenixsuite/