Normalerweise installiert man ein Flatpak über den Paketmanager der Distribution, entweder in einer grafischen Anwendung (Software Center) oder über die Kommandozeile mit flatpak install paketname. Häufig wird man jedoch in einem Artikel auf eine Software aufmerksam, für die auf das Portal Flathub.org referenziert wird. Klickt man dort auf den Install-Button der Anwendung, wird lediglich eine Flatpak-Konfigurationsdatei heruntergeladen, zum Beispiel: com.belmoussaoui.Obfuscate.flatpakref.
In einem weiteren Schritt muss die Anwendung mit den Angaben aus der Konfig-Datei mit dem Paketmanager installiert werden. Das ist keine grosse Sache und mit zwei Klicks erledigt. Doch gerade für Einsteiger:innen kann das ein Klick zu viel sein. Ein wenig einfacher wird der Prozesse mit der Browser-Erweiterung Flatline.
Die Erweiterung steht für alle gängigen Webbrowser zur Verfügung. Nachdem man nun bei Flathub auf den Install-Button klickt, erscheint (statt des Fensters des Datei-Downloads), folgender Dialog:
Mit Link öffnen startet der Paketmanager und bietet die Anwendung zur Installation an:
Flatline verwendet AppStream, um GNOME Software (oder jedem Software-Center mit Flatpak-Unterstützung) mitzuteilen, welche Anwendung angezeigt werden soll.
