Ultramarine Linux

  Lioh Möller   Lesezeit: 2 Minuten

Ultramarine Linux basiert auf Fedora und richtet sich primär an Desktop Anwender.

ultramarine linux

Bei Ultramarine Linux handelt es sich um eine Fedora basierte Distribution, die sich als spiritueller Nachfolger von Korora sieht. Im Gegensatz zur Mutterdistribution, enthält Ultramarine einige Erweiterungen, welche insbesondere den Einsatz im Desktop-Umfeld vereinfachen sollen. Dazu gehört die standardmässige Integration des RPM Fusion Repositories, vorinstallierte Multimedia-Codecs, sowie die Verfügbarkeit zusätzlicher Desktopumgebungen.

So wird die als Flagship Edition bezeichnete Hauptvariante mit dem aus dem Solus-Projekt abstammenden Budgie Desktop ausgeliefert. Alternativ steht diese auch auf Basis von ostree (Fedora Silverblue) zur Verfügung.

Darüber hinaus werden Installationsmedien mit GNOME, Pantheon und dem Cutefish Desktop angeboten.

Eine Migration einer bereits bestehenden Fedora Installation ist ebenfalls möglich. Im Wiki des Projektes findet man weiterführende Informationen in englischer Sprache.

Damit eignet sich die Distribution für Einsteiger und erfahrene Anwender, welche sich ein vorkonfiguriertes Desktop-System wünschen, sich allerdings vor der Nutzung von Fedora scheuen.

Fedora hat in aktuellen Versionen allerdings ebenfalls die Integration von 3rd-Party-Repositories vereinfacht, wodurch sich der Mehrwert von Ultramarine Linux relativiert.

Quelle: https://ultramarine-linux.org/

Tags

Fedora, Desktop, Budgie, Cutefish, Pantheon

Es wurden noch keine Kommentare verfasst, sei der erste!